+ Ankara: Gedenken an Niederschlagung des Putsches
+ Kairo: Messer-Angreifer ist IS-Sympathisant
+ Köln: Kardinal Meisner beigesetzt
+ Themar: Neonazi-Konzert in Südthüringen
+ Honolulu: Mehrere Tote nach Hochhausbrand
Ankara - mikeXmedia -
In der Türkei ist der Niederschlagung des Putschversuchs vor einem Jahr gedacht worden. Zahlreiche Veranstaltungen wurden durchgeführt und auch an die Opfer erinnert. Im Parlament in Ankara gab es eine Sondersitzung. In der Nacht des 15. Juli 2016 war der Regierungssitz in Ankara bei dem Putschversuch bombardiert worden. Daran erinnerte Staatschef Erdogan. Kritik an der Menschenrechtslage in seinem Land wies der türkische Präsident entschieden zurück.
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Kairo - mikeXmedia -
Wie die Behörden in Ägypten mitgeteilt haben, handelt es sich bei dem Messer-Angreifer offenbar um einen IS-Sympathisanten. Der Mann hatte mit den Extremisten über das Internet in Kontakt gestanden. Wie es von der Polizei hieß, soll er dort auch den Auftrag erhalten haben, Ausländern anzugreifen. Bei dem Täter soll es sich um einen Studenten aus dem Norden Ägyptens handeln. Er hatte im Urlaubsort Hurghada zwei deutsche Frauen mit einem Messer getötet und vier weitere Personen verletzt. Anschließend wurde er von Sicherheitskräften festgenommen. Die Ermittlungen laufen weiter.
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Köln - mikeXmedia -
In Köln ist Kardinal Joachim Meisner in einer feierlichen Zeremonie beigesetzt worden. Während seiner 25-jährigen Amtszeit galt er als profiliertester Vertreter des konservativen Flügels der katholischen Kirche in Deutschland. In der Predigt durch den ungarischen Erzbischof Erdö wurde Meisner für seine Verdienste für die Kirchen Ost- und Mitteleuropas gewürdigt. Der ehemalige Erzbischof des größten deutschen Bistums war am 5. Juli gestorben. Meisner wurde 83 Jahre alt.
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Themar - mikeXemdia -
Rund 5000 Rechtsradikale haben in Südthüringen an einem der bundesweit größten Neonazi-Konzerte teilgenommen. Wie die Polizei mitteilte, gab es einen großen Zulauf. Aber auch Gegendemonstranten waren zahlreich erschienen. Es war von rund 2000 Menschen die Rede. Das Festivalgelände war mit hohen Gittern eingezäunt. An den Eingängen fanden gründliche Sicherheitschecks statt. Das Konzert findet in einem kleinen Ort mit nur rund 3000 Einwohner statt. Schon seit Tagen gab es bunte Plakate gegen das Konzert. Insgesamt waren neun Protestveranstaltungen gegen Rechts angekündigt worden. Mit Einstweiligen Verfügungen gegen das Festival waren die Gegner im Vorfeld gescheitert.
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Honolulu - mikeXmedia -
Ein Hochhausbrand auf Hawaii hat mehrere Menschen das Leben gekostet. Wie es von der Feuerwehr hieß, wurden die Leichen der Opfer im 26. Stock des Gebäudes gefunden. Das Feuer war auf dieser Etage ausgebrochen und hatte sich dann über mehrere Stockwerke ausgebreitet. Die meisten konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Die Rettungskräfte gehen aber davon aus, dass noch weitere Opfer gefunden werden. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.