+ San Juan: Weitere Tote nach Sturm und Erdbeben
+ Leipzig: Mutmaßlicher Terrorist kann abgeschoben werden
+ Frankfurt/Main: Gläubigerausschuss berät heute über Airberlin
+ Weitere Meldungen des Tages
San Juan - mikeXmedia -
Hurrikan „Maria“ hat auf Puerto Rico mindestens ein Menschenleben gefordert. Das hat der Gouverneur im Fernsehen mitgeteilt. Der Mann wurde von einem Trümmerteil erschlagen, dass durch den Sturm von einem Gebäude gerissen worden war. Über weitere Opfer gab es bislang noch keine Erkenntnisse. Auf der Karibikinsel Dominica hingegen waren mehrere Menschen gestorben. Dort war von 14 Todesopfern und zahlreichen Verletzten die Rede. Auch auf Guadaloupe kamen zwei Personen ums Leben. Nach dem schweren Erdbeben in Mexiko hat sich auch dort die Zahl der Todesopfer erhöht. Mehr als 230 Menschen starben, wie es von der Regierung hieß. Rettungskräfte sind immer noch dabei, Überlebende und Verschüttete in den Trümmerbergen zu suchen. In der Hauptstadt waren durch das Beben knapp 50 zum Teil sehr hohe Gebäude eingestürzt. Zahlreiche Menschen wurden verschüttet.
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Leipzig - mikeXmedia -
Der in Hessen festgenommene mutmaßliche tunesische Terrorist kann unter bestimmten Bedingungen in sein Heimatland abgeschoben werden. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig hervor. So müsse die Regierung in Tunesien zusichern, dass der mutmaßliche Terrorist bei einer Verurteilung die Möglichkeit bekommt, dass die Haftdauer überprüft und gegebenenfalls herabgesetzt werde. Der als Gefährder eingestufte Mann wird von den Ermittlungsbehörden in Deutschland für hochgefährlich gehalten.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Beim Airberlin-Verkauf könnte es schon heute zu einem ersten Ausblick auf die weitere Zukunft der insolventen Fluggesellschaft kommen. Die Lufthansa hat mitgeteilt, kein Interesse an einer Übernahme der Langstrecken-Jets zu haben. Man habe ein Angebot über bis zu 80 bereits angemietete Mittelstrecken- und weitere Flugzeuge abgegeben, hieß es von Lufthansa-Chef Spohr. Arbeitsplätze bei der LH-Tochter Eurowings, würden damit für Airberlin-Personal bestehen bleiben. Der Gläubigerausschuss der Airberlin wird heute über die Zukunft der Fluggesellschaft beraten.