+ Brüssel: EU und Deutschland wollen Strafzölle abwenden
+ Tübingen: Bewährungsstrafe nach tödlichem Unfall mit Müllwagen
+ Brüssel: Einheitliche Ryanair-Gewerkschafts-Gruppe gegründet
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Im Streit um Handelszölle wollen die EU und Deutschland die von US-Präsident Trump verhängten Maßnahmen auf Stahl und Aluminium noch abwenden. In dieser Woche soll es deswegen noch mehrere Krisengespräche in den USA geben. Das hat das Wirtschaftsministerium mitgeteilt. Peter Altmaier befindet sich bereits in den Vereinigten Staaten. Dort spricht er heute und morgen in Washington mit den zuständigen Stellen. Bei den Treffen sollen Wege für eine Verständigung im Handelsstreit ausgelotet werden.

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Tübingen - mikeXmedia -
Der Müllwagenfahrer, der einen Unfall mit fünf Toten zu verantworten hat, ist vom Gericht zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr Haft verurteilt worden. Der 55-jährige wurde der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung für schuldig befunden. Im August 2017 hatte er einen Müllwagen zu schnell in eine Kurve gefahren und unter seinem Fahrzeug ein anderes Auto buchstäblich zerquetscht. In dem Wagen hatte eine Familie mit zwei Kindern gesessen. Im Prozess sprach der Angeklagte von einem Versagen der Bremsen. Ein Gutachter konnte an dem Müllwagen aber keinen technischen Defekt feststellen.

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Brüssel - mikeXemdia -
Im Rahmen der 73. Jahreskonferenz des Weltpilotenverbandes haben die europäischen Pilotenverbände eine europäische, länderübergreifende Ryanair-Gruppe gegründet. Mit einer Europäischen Tarifkommission ist es nun erstmals möglich einheitliche Regelungen für alle Ryanair-Piloten in Europa zu treffen. „Nie zuvor hat es einen so geschlossenen und Grenzen überschreitenden Zusammenschluss von Arbeitnehmern gegeben.“, so Ilja Schulz, Präsident der Vereinigung Cockpit. Die neue Gruppe wird künftig auch die Tarifverhandlungen bei Ryanair auf europäischer Ebene koordinieren.