+ Minsk: Proteste gehen weiter
+ Berlin: Sachsen mit bester Bildung vorne
+ München: Kryptowährungen könnten offizielles Zahlungsmittel werden
+ Weitere Meldungen des Tages

Minsk - mikeXmedia -
In Weißrussland gehen die Proteste gegen Gewalt und Willkür unter dem jüngst erneut gewählten Präsidenten Lukaschenko weiter. Zuletzt waren viele Gefangene in Belarus freigelassen worden. Am Morgen kam es in der Hauptstadt Minsk wieder zu Menschenketten, vor allem durch Hunderte Ärzte und Frauen. Sie demonstrierten gegen das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte bei friedlichen Kundgebungen. Die Proteste gegen Lukaschenko hatten sich nach Betrugsvorwürfen bei den Wahlen vor gut einer Woche erneut verstärkt. Er ist bereits seit 26 Jahren an der Macht und hatte sich mit rund 80 Prozent der Stimmen als Sieger ausrufen lassen. Die Lage in Weißrussland beschäftigt am Nachmittag auch die EU-Außenminister, die zu einer Videokonferenz zusammenkommen werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Bildung schneidet Sachsen auch in diesem Jahr beim bundesweiten Ländervergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wieder als Klassenbester ab. Das geht aus dem aktuellen Bildungsmonitor 2020 hervor. Die nachfolgenden Plätze werden von Bayern, Thüringen, Hamburg, Baden-Württemberg und dem Saarland belegt. Diese Länder verfügen laut Studie über die leistungsfähigsten Bildungssysteme. Am Ende der Rangliste steht Sachsen-Anhalt. Dort ist vor allem die Quote der Schulabbrecher erschreckend hoch, wie aus dem Bildungsmonitor weiter hervorgeht. Das Land löste Berlin auf dem letzten Platz ab.

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München - mikeXmedia -
Das internationale Geldwesen steht möglicherweise vor einem großen Umbruch. Private Kryptowährungen wie Bitcoins können schon in absehbarer Zeit von Zentralbanken ausgegeben werden. Zu den Olympischen Winterspielen ist ein erster Versuch dazu in China geplant. Weitere Länder könnten dem Beispiel folgen, so der Chef eines Münchner Banknotenherstellers.