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UKW- und Webradionachrichten. 28.03.2024 - 12 Uhr

24. 03. 28

+ Baltimore: Ermittlungen nach Brücken-Tragödie
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen gesunken
+ Berlin: Streiks im Einzel- und Großhandel
+ Solingen: Ermittlungen nach mutmaßlicher Brandstiftung

Baltimore - mikeXmedia -
Nach der Brücken-Tragödie besteht in Baltimore keine Hoffnung mehr, noch Überlebende zu retten. Es werden aber noch mehrere Tote im Wasser an den Brückentrümmern vermutet. Jüngst hatten Taucher zwei Opfer in einem Pickup entdeckt. Vor Ort sind die Ermittlungen zur Unglücksursache bereits angelaufen. Es ist weiter unklar, warum der Frachter die Brücke rammte und zum Einsturz brachte, so auch Behördensprecher vor Ort.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im März im Vergleich zum Vormonat um 45.000 auf rund 2,76 Millionen gesunken, so die Bundesagentur für Arbeit. Allerdings gab es im Vergleich zum Vorjahr 176.000 mehr Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote betrug 6,0 Prozent, nach 6,1 Prozent im Februar. Die konjunkturelle Flaute mache sich weiterhin am Arbeitsmarkt bemerkbar, aber insgesamt halte er sich relativ gut, so die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Streikwelle rollt weiter durch Deutschland. Jetzt hat die Gewerkschaft verdi den Einzel- und Großhandel zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Zunächst gibt es Einschränkungen bei Lidl und Kaufland. Betroffen sind Filialen und Lager. Es besteht die Möglichkeit, dass auch andere Handelsunternehmen von Warnstreiks betroffen sind, nachdem in früheren Aktionswochen bereits Edeka und Rewe bestreikt wurden. Bislang führte der Arbeitskampf vereinzelt zu leeren Regalen, aber in der Regel blieben die Geschäfte geöffnet.

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Solingen - mikeXmedia -
In Solingen läuft die Suche nach der mutmaßlichen Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus weiter. Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte auf den Täter, der das Leben einer jungen Familie zu verantworten hat. Auch das Motiv ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat zur Aufklärung des Großbrands die Bevölkerung um Mithilfe gebeten und ein Hinweis-Telefon sowie ein Online-Portal eingerichtet.