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UKW- und Webradionachrichten. 18.03.2018 - 6 Uhr

18. 03. 18

+ Calais: Migrant von Unbekanntem erstochen
+ London: Diplomatenstreit dauert weiter an
+ Berlin: Lufthansa hat Glauben an BER verloren
+ Lübben: Ermittlungen nach Explosion
+ Miami: Ermittlungen nach Brückeneinsturz dauern an

Calais - mikeXmedia -
Im nordfranzösischen Calais ist ein Migrant von einem Unbekannten erstochen worden. Die Ermittlungen in dem Fall laufen. Bislang gibt es aber noch keine Anhaltspunkte auf den Täter. Auch die Hintergründe des tödlichen Zwischenfalls sind noch völlig unklar. Das französische Calais ist eine Anlaufstelle für Migranten, die vom europäischen Festland aus, versuchen illegal auf die britische Insel zu kommen. Derzeit halten sich dort etwa 350 Menschen auf.

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London - mikeXmedia -
Der Diplomaten-Streit zwischen Russland und Großbritannien dauert weiter an. London hat die Ausweisung von 23 Diplomaten aus Russland verurteilt. Man habe aber wegen des früheren russischen Verhaltens bereits mit einer Antwort dieser Art gerechnet, so ein Sprecher des britischen Außenministeriums. Man wolle in der kommenden Woche den Nationalen Sicherheitsrat einberufen und dann über weitere Schritte beraten, hieß es aus London weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Lufthansa geht davon aus, dass BER niemals eröffnen und stattdessen abgerissen wird. In einem Zeitungsinterview äußerte sich Airline-Vorstand Dirks, dass das Ding abgerissen und neu bebaut wird. Die Lufthansa hat in den Terminals bereits seit Jahren Ausstattung installiert, die inzwischen aber bereits überholt ist. Wie von der Airline weiter mitgeteilt wurde, habe das Unternehmen aber keinesfalls für einen Abriss plädieren wollen.

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Lübben - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Explosion in einem Werk zur Munitionsentsorgung in Lübben dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Bislang ist noch unklar, wie es zu dem Unglück mit einem Toten kommen konnte. Es wurde die Leiche eines Mannes aus den Trümmern geborgen. Wegen den schweren Verletzungen konnte er noch nicht identifiziert werden, so die Helfer. Die Arbeiten vor Ort gestalten sich schwierig. Das betroffene Gebäude wurde zum Teil zerstört. Die Statik muss immer wieder von Experten bewertet werden.

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Miami - mikeXmedia -
Auch in Florida laufen nach dem verheerenden Brückeneinsturz in Miami die Ermittlungen weiter. Wie mitgeteilt wurde, waren Stunden vor dem tragischen Unglück Risse in dem Bauwerk entdeckt worden. Von der zuständigen Baufirma wurde gegenüber den Behörden angegeben, dass dies nicht gefährlich sei. Die Brücke war am Donnerstag zusammengestürzt und hatte mehrere Fahrzeuge unter sich begraben. Die Polizei geht davon aus, dass es mindestens sechs Todesopfer gegeben hat.