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UKW- und Webradionachrichten. 11.10.2018 - 6 Uhr

18. 10. 11

+ Luxemburg: Klimaschutzvorgaben für Autoindustrie verschärfen sich
+ Berlin: Autofahrer will man nicht im Stich lassen
+ London: Kneipensterben in Großbritannien geht weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Luxemburg - mikeXmedia -
In den kommenden Jahren werden sich die Klimaschutzvorgaben für die Autoindustrie deutlich verschärfen. Das hat die EU mitgeteilt. Dort haben sich die Mitgliedsländer auf einen 35 Prozent niedrigeren Schadstoff-Ausstoß für Neufahrzeuge geeinigt. Gelten sollen die neuen Regelungen ab 2030. Die Verhandlungen hatten sich über 13 Stunden lang hingezogen, wie Umweltministerin Schulze mitteilte. Deutschland hatte eine Verringerung von 30 Prozent gegenüber 2020 vorgesehen, den endgültigen Entschluss letztlich aber mitgetragen.

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Berlin - mikeXmedia -
Verkehrsstaatssekretär Steffen Bilger hat sich in Berlin hinter Dieselbesitzer gestellt und ihnen den Rücken gestärkt. Nach dem Verwaltungsgerichts-Urteil zu Fahrverboten in der Hauptstadt, lasse man die Berliner nicht im Stich. Dabei geht es um mögliche finanzielle Unterstützungen. Das Koalitionskonzept sieht Hilfen für alle Städte vor, in denen Fahrverbote für Dieselautos drohen. Damit bekommen die Fahrzeugeigentümer in diesen Städten auch alle Unterstützung die man bieten könne, so Bilger weiter.

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London - mikeXmedia -
Das Kneipensterben in Großbritannien geht weiter. Das geht aus aktuellen Untersuchungen hervor. Demnach hat in den vergangenen 18 Jahren rund ein Fünftel der Pubs im Vereinigten Königreich dicht gemacht. Zur Jahrtausendwende gab es noch rund 60.000 Kneipen. Im vergangenen Jahr wurden nur noch rund 48.000 gezählt. Vor allem die hohe Besteuerung der Wirte hat zu der Negativentwicklung beigetragen, so ein britischer Branchenverband.