+ Kairo: Weitere Details zum Messerstecher mitgeteilt
+ Den Haag: MH17-Hinterbliebene demonstrieren vor russischer Botschaft
+ Berlin: Schulz geht weiter in die Offensive
+ Der Wochenrückblick: 10.07.2017 - 14.07.2017

Kairo - mikeXmedia -
Die Polizei in Ägypten hat weitere Ermittlungsergebnisse zum Messerstecher von Hurghada bekanntgegeben. So hatte sich der 28-jährige auf die Scharia berufen. Der Mann hatte zwei deutsche Frauen erstochen und vier weitere Personen verletzt. In einer Vernehmung habe der Mann ideologische Bekenntnisse zur Terrormiliz Islamischer Staat erkennen lassen. Zudem spricht der Täter gutes deutsch. Er sagte, dass er sich vor dem Angriff mit den beiden Opfern unterhalten habe. Die Polizei vermutet einen terroristischen Hintergrund.

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Den Haag - mikeXmedia -
In den Niederlanden haben Angehörige des vor drei Jahren abgeschossenen Passagierfluges MH17 vor der russischen Botschaft demonstriert. Dort machten sie ihrem Ärger über Versuche Russlands Luft, die strafrechtliche Untersuchung des Falls zu blockieren. Das Flugzeug der Malaysia Airlines war in der Ost-Ukraine von einer russischen Rakete getroffen. Sie wurde vom Gebiet der prorussischen Rebellen aus abgefeuert. Wer jedoch für den Abschuss verantwortlich ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Die meisten Menschen an Bord des Flugzeugs waren Niederländer. Insgesamt wurden rund 300 Menschen bei dem Abschuss getötet.

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Berlin - mikeXmedia -
Kanzlerkandidat Schulz ist am Wochenende erneut in die Offensive gegangen. In Berlin wurde ein Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem sich die SPD unter anderem für Investitionsverpflichtungen des Bundes und eine Bildungsoffensive stark macht. Zudem soll es eine Innovationsallianz von Industrieunternehmen geben. „Ich möchte ein Kanzler sein, der Probleme anpackt“, so Schulz, der mit seiner Partei gut zehn Wochen vor der Bundestagswahl in Umfragen derzeit weit hinter der Union liegt.