+ Karlsruhe: Flüchtling nach Italien abgeschoben
+ Berlin: Kritik an Behörden hinsichtlich der neuen Datenschutzverordnung
+ Berlin: Bahn fährt Pünktlichkeitszielen weiter hinterher
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Der Flüchtling, der bei einem Polizeigroßeinsatz in Ellwangen festgenommen worden ist, konnte in einem zweiten Anlauf nach Italien abgeschoben werden. Der 23-jährige wurde gestern Mittag ausgeflogen, wie das zuständige Innenministerium in Baden-Württemberg mitteilte. Er hatte sich bis zuletzt mit allen rechtlichen Mitteln gegen die Abschiebung gewehrt. Dabei ging er bis vor das oberste deutsche Gericht. Der Westafrikaner hatte nach seiner Flucht zuerst italienischen Boden betreten. Dem Dublin-Abkommen zufolge, müssen Flüchtlinge in dem Land Asyl beantragen, in das sie zuerst eingereist sind.

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Berlin - mikeXmedia -
Industrievertreter in Deutschland haben hinsichtlich der neuen Datenschutzverordnung mangelnde Unterstützung und Aufklärung von Seiten der Behörden kritisiert. Auf politischer Seite sei veräumt worden, die Unternehmen in der Umsetzung der neuen Vorgaben zu unterstützen, so die Vorwürfe. Die Unternehmen seien außerdem weniger im Fokus der Aufklärung gewesen als die Verbraucher. Mit der neuen Datenschutzverordnung kommen erstmals auch hohe Bußgelder bei Verstößen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bahn fährt weiterhin ihren eigenen Pünktlichkeitszielen hinterher. Fast jeder vierte Fernzug kommt nicht rechtzeitig an. So waren im April rund 23 Prozent der ICE und Intercity sechs Minuten oder mehr zu spät. Das geht aus der aktuellen Monatsstatistik der Bahn hervor. Der Konzern kommt damit auf seinen schlechtesten Wert für einen April seit 2015. Im Vergleich zum Vormonat konnte sich die Bahn allerdings etwas verbessern. Eigener Aussage zufolge ist das Pünktlichkeitsniveau aber weiterhin nicht zufriedenstellend, so das Unternehmen.