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UKW- und Webradionews. 01.12.2018 - 6 Uhr

18. 12. 01

+ Genf: Migranten geben illegale Einreise auf
+ Oldenburg: Energieanbieter bestimmt Zahlen in den Leitungsebenen
+ Osnabrück: Habeck warnt vor Jagd auf Wölfe
+ Berlin: Hilfen für Länder und Kommunen beschlossen
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Wie die UN-Organisation für Migration mitteilt haben mehrere hundert Migranten aus Mittelamerika aufgegeben in die USA zu gelangen. Die UN-Organisation habe laut einem Sprecher, bis November etwa 450 Menschen bei der Rückkehr in die Heimat geholfen. 57 Prozent der Menschen kamen demnach aus Honduras, weitere 38 Prozent aus El Salvador. Fünf Prozent der Migranten kamen aus Guatemala. Mehrere tausend Menschen sind seit Wochen zu Fuß zur US-Grenze Unterwegs. In ihrer Heimat herrscht Armut und Gewalt.

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Oldenburg - mikeXmedia -
Bis Ende des Jahres will der Oldenburger Energieanbieter EWE seine Zahlen für die verschiedenen Leitungsebenen bestimmen. Damit sollen mehr Frauen in Führungspositionen gebracht werden. Wie das Unternehmen mitteilte solle damit eine Orientierung vorgegeben und keine feste Quote erzielt werden. Im EWE-Konzern liegt der Frauen-Anteil derzeit bei 29 Prozent. 13 Prozent sind in Führungspositionen tätig.

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Osnabrück - mikeXmedia -
Grünen-Chef Habeck hat nach einem mutmaßlichen Angriff eines Wolfes vor der Jagd auf die Tiere gewarnt. In einem Zeitungsinterview sagte Habeck dass die Zahl der Wölfe noch weit von einem Eingreifen in die Bestände entfernt sei. Er reagierte damit auf einen Vorschlag der Union, die den Schutzstatus von Wölfen senken wollte. Bei er Überschreitung bestimmter Bestandsgrenzen wäre somit eine Jagd erlaubt. Am Dienstag wurde ein Gemeindearbeiter in Niedersachsen nach eigenen Angaben von einem Wolf gebissen.

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Berlin - mikeXmedia -
Auch im kommenden Jahr erhalten Länder und Kommunen milliardenschwere Finanzhilfen für die Aufnahme von Flüchtlingen. Der Bundestag hat jetzt die Anhebung der so genannten "Integrationspauschale" auf 2,44 Milliarden Euro beschlossen. Für die Kosten der Unterbringung kommen nochmal fast 2 Milliarden Euro dazu. Die Bundesländer erhalten zudem jeweils 670 Euro für jeden Asylbewerber sowie jeden abgelehnten Bewerber. Die Bundesregierung hat dafür noch einmal knapp eine halbe Milliarde Euro eingeplant.