+ Seoul: Nord- und Südkorea nähern sich weiter an
+ Tokio: Japan ist aus der Walfangkommission ausgetreten
+ Hamburg: Unternehmenspleiten in Deutschland könnten wieder steigen
+ Weitere Meldungen des Tages
Soul - mikeXmedia -
Über die Weihnachtsfeiertage haben sich Nord- und Südkorea weiter angenähert. In gemeinsamen Aktionen wurden die Wiederherstellung der Eisenbahn- und Straßenbahnverbindungen über die Grenze eingeläutet. Dazu gab es in einer nordkoreanischen Grenzstadt eine Grundsteinlegung, die mit einer Zeremonie gefeiert wurde. Daran hatten Vertreter beider Länder, sowie der Vereinten Nationen und von Nachbarstaaten teilgenommen. Süd- und Nordkorea wollen ihre Verkehrsanbindung an den eurasischen Kontinent und damit auch die wirtschaftlichen Beziehungen wieder ausbauen.
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Tokio - mikeXmedia -
Wie angekündigt wird Japan aus der Internationalen Walfangkommission austreten. Das hat die Regierung in Tokio nach den Weihnachtstagen offiziell bekanntgegeben. Ab Juli kommenden Jahres will die Nummer drei der Weltwirtschaft damit wieder kommerziell auf Walfang gehen. Bislang hatte das Land trotz eines seit 1986 geltenden Walfang-Moratoriums jedes Jahr zahlreiche Tiere gejagt und erlegt. Offizieller Darstellung zufolge, zu wissenschaftlichen Zwecken. Seit Jahren muss Japan dafür immer wieder massive Kritik einstecken und Ärger mit Umweltorganisationen in Kauf nehmen.
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Hamburg - mikeXmedia -
Im Zuge eines langsameren Wirtschaftswachstums und steigender Zinsen könnte die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland wieder zunehmen. Davon gehen Branchenexperten in einer vorsichtigen Prognose aus. Mehrere große Wirtschafts- und Versicherungsunternehmen gehen davon aus, dass die Unternehmensinsolvenzen im kommenden Jahr nicht weiter zurückgehen werden. Neun Jahre lang war dies jetzt in Folge der Fall. Ab 2020 wird sogar recht fest mit einer weiteren Zunahme von Unternehmenspleiten in Deutschland gerechnet, so die Experten weiter.