+ Kabul: Präsidentschaftswahlen um 3 Monate verschoben
+ Berlin: Heil bekräftigt Hartz-IV-Reform
+ Frankfurt/Main: Private Geldvermögen wachsen weiter
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Kabul - mikeXmedia -
Wie die unabhängige Wahlkommission in Afghanistan mitgeteilt hat, werden die in diesem Jahr geplanten Präsidentschaftswahlen verschoben. Sie sollen im Juli und damit drei Monate später als ursprünglich angesetzt, stattfinden. Als Gründe wurden eine unvollständige Vorbereitung, Sicherheitsmängel und der Winter genannt. Weiter verwies die Wahlkommission auf die zu geringe Zeit zwischen der Parlaments- und Präsidentschaftswahl. Die Parlamentswahlen hatten im Herbst stattgefunden, Teils unter chaotischen Verhältnissen. So hatten Wahlmaterialien oder das Wahlpersonal gefehlt. Tausende Bürger in Afghanistan mussten stundenlang warten, um ihre Stimme abgeben zu können.
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Berlin - mikeXmedia -
Im neuen Jahr soll es eine Hartz-IV-Reform geben. Das hat Bundesarbeitsminister Heil nochmals bekräftigt. Unter anderem sollen überzogene Sanktionen abgeschafft werden. Die Mitwirkungspflicht der Bezieher von Grundsicherung hingegen bleibt aber bestehen. Heil wies darauf hin, dass noch in diesem Monat über die Rechtmäßigkeit von Sanktionen in der Grundsicherung am Bundesverfassungsgericht verhandelt wird. Weiter teilte er mit, dass er eine sehr interessante Diskussion erwarte.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Deutschen gehen mit einem guten finanziellen Polster ins neue Jahr. Trotz Zinsflaute sind die Vermögen weiter angestiegen. Das geht aus einer vorläufigen Studie einer Bank hervor. Demnach wuchs das Geldvermögen der privaten Haushalte im Jahr 2018 weiter, allerdings nicht mehr ganz so rasant, wie noch 2017. Das private Geldvermögen der Deutschen wird auf rund 6,2 Billionen Euro und damit knapp 2 Prozent höher geschätzt. Im Vorjahr hatte das Wachstum noch bei 5,4 Prozent gelegen.