+ Berlin: Stoltenberg will INF-Vertrag retten
+ Heidelberg: Trinkwasserverunreinigung in Heidelberg
+ Brüssel: Bessere Rechte für Zeit- und Gelegenheitsjobber
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Unter Einbeziehung weiterer Staaten will Nato-Generalsekretär Stoltenberg den INF-Abrüstungsvertrag doch noch retten. In der vergangenen Woche waren die Vereinbarungen für atomar bestückte Mittelstreckenraketen von den USA aufgekündigt worden, Russland setzte den Vertrag einen Tag später ebenfalls aus. Beide Länder werfen sich gegenseitig vor, die Bestimmungen verletzt zu haben. Die Nato werde jetzt eigene Initiativen prüfen, damit der Vertrag erhalten und die Rüstungskontrolle gestärkt werden kann, wie Stoltenberg weiter mitteilte.
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Heidelberg - mikeXmedia -
Achtung vor verunreinigtem Trinkwasser im Rhein-Neckar-Kreis. Betroffen sind Heidelberg und mehrere Stadtteile. Die Bewohner wurden aufgefordert, das Wasser nicht zu trinken, sich nicht die Hände zu waschen und auch nicht zu duschen. Nur die Toilettenspülung darf weiter betrieben werden. Am Morgen hatten sich mehrere besorgte Bürger gemeldet und über eine Blaufärbung des Wassers berichtet. Derzeit wird analysiert, um welche Substanz es sich handelt.
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Brüssel - mikeXmedia -
Zeit- und Gelegenheitsjobber sollen künftig per EU-Recht besser geschützt werden. Darauf haben sich Unterhändler der Europäischen Union verständigt. Die Neuregelung betrifft bis zu drei Millionen Arbeitnehmer, die bisher nur sehr eingeschränkte Rechte hatten. Darunter Flexijobber, kurzfristig Beschäftigte oder Hausangestellte. Künftig sollen sie detaillierte Arbeitsverträge und verlässlichere Arbeitszeiten bekommen.