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UKW- und Webradionachrichten. 20.02.2019 - 16 Uhr

19. 02. 20

+ Brüssel: Frontex soll verstärkt werden
+ Berlin: Reparatur von Stromkabeln dauert an
+ Berlin: Kampf gegen Mehrfach-Intensivtäter verstärken
+ Rostock: Babyleiche in Blumentopf gefunden
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Trotz deutlich sinkender Migrationszahlen wird die EU-Grenzschutzagentur Frontex personell aufgestockt. Das hat der Leiter Leggeri in Brüssel mitgeteilt. Hinsichtlich irregulärer Ankünfte stehe man einer brennenden Krise gegenüber, hieß es in einem Interview. Der Druck auf die EU-Außengrenzen bleibe zudem weiter hoch. Man müsse die Zeit nutzen, Frontex entsprechend aufzustellen. Im vergangenen Jahr lag die Zahl unerwünschter Grenzübertritte in der EU bei über 150.000 Menschen. Das waren aber immer noch 27 Prozent weniger als im Vorjahr und zum dritten mal in Folge ein Rückgang.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Beschädigung von Starkstromkabeln bei Bauarbeiten in der Berlin laufen die Reparaturarbeiten weiter auf Hochtouren. Wie die zuständigen Stellen mitgeteilt haben, wird erst am Abend mit einer vollständigen Wiederherstellung der Stromversorgung in den betroffenen Stadtteilen zu rechnen sein. Wegen des Stromausfalls mussten sogar Intensivpatienten in andere Krankenhäuser verlegt werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Polizei soll ihr Hauptaugenmerk im Kampf gegen kriminelle Zuwanderer auf Mehrfach-Intensivtäter aus Nordafrika richten. Das hat der Präsident des Bundeskriminalamts Münch gefordert. Sonst könnten aus diesem Milieu heraus Strukturen entstehen, wie schon zuvor bei einigen arabischen und kurdischen Familienclans. Diesen Zusammenschlüssen könne man nur noch mit großem Aufwand Einhalt gebieten, so der BKA-Chef weiter.

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Rostock - mikeXmedia -
Grausiger Fund in Rostock. Dort hat die Polizei in einem Blumentopf die Leiche eines Neugeborenen entdeckt. Auf die Spur der 27-jährigen Mutter kamen die Beamten durch Informationen einer Angehörigen. Sie hatte gesagt, dass die Mutter ihr tot geborenes Kind in der Wohnung aufbewahre. Hinweise auf ein Tötungsdelikt liegen nicht vor. Wann das Kind starb und die genauen Umstände des Todes sind noch unklar und müssen ermittelt werden.