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UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2019 - 6 Uhr

19. 02. 21

+ Bonn: Kritik an Porto-Erhöhung bei der Post
+ Bochum: Haushaltshilfen werden zu wenig geschätzt
+ Berlin: Mehr Geld für die Bildung gefordert
+ Berlin: Telekommunikationsmarkt wächst weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Bonn - mikeXmedia -
Die von der Post geplante Porto-Erhöhung ist von der Konkurrenz scharf kritisiert worden. Die Vorwürfe richteten sich aber an das Bundeswirtschaftsministerium, dass grünes Licht für die Anhebung gab. Ordnungspolitisch sei der direkte Eingriff der Regierung in ein Regulierungsverfahren nicht zu begründen und mit europäischem Postrecht unvereinbar. Mehrere große Post- und Paketdienstleister hatten sich mit einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Altmaier gewandt und ihrem Ärger Luft gemacht. Auch der Branchenverband BIEK unterzeichnete den Brief.

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Bochum - mikeXmedia -
Die meisten Bürger in Deutschland freuen sich zwar über Hilfe im Haushalt, die Arbeit der Saubermänner und -frauen wird aber nur mäßig Wertgeschätzt. Rund 70 Prozent gaben in der Umfrage an, dass die Haushaltshilfen nur ein geringes Ansehen genießen. Vom Berufsverband Hauswirtschaft wurde beklagt, dass die Gesellschaft noch nicht erkannt habe, dass Arbeit im Haushalt ein ordentlicher Beruf sei.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat für die Bildung weitere Bundesmittel gefordert. Dabei wurde vor allem auf den Sanierungsstau in entsprechenden Einrichtungen hingewiesen. Man brauche mehr Geld für Schulbauten. Zudem steigen die Schülerzahlen und damit auch der Platzbedarf. Mit dem Thema hat sich auch der Bundestag in Berlin befasst. Dabei geht es vor allem um die Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit der deutschen Bildungseinrichtungen.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass sich der Telekommunikationsmarkt in diesem Jahr entgegen des weltweiten Trends in Deutschland weiter positiv entwickeln wird. Ersten Prognosen zufolge, könnte er um drei Prozent auf 34 Milliarden Euro zulegen. Daten- und Sprachdienste machen dabei den größten Anteil aus. Zuletzt war der Absatz bei Smartphones rückläufig, in Deutschland war die Nachfrage jedoch stabil geblieben.