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UKW- und Webradionachrichten. 03.03.2019 - 12 Uhr

19. 03. 03

+ Washington: USA und Nordkorea setzen Dialog fort
+ Lügde: Ermittlungen auf Campingplatz laufen weiter
+ Damaskus: In Duma wurde Giftgas eingesetzt
+ Karlsruhe: Ermittlungen nach Straßenbahnunfall
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die USA und Nordkorea werden ihren Dialog auch weiterhin fortsetzten. US-Präsident reklamierte das jüngste Treffen zwischen ihm und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un, auch ohne Ergebnis als einen Verhandlungserfolg. „Wir wissen, was sie wollen und sie wissen, was wir für notwendig halten“, so Trump im Internet. Er bezeichnete das Verhältnis zu Nordkorea als sehr gut. Der Gipfel zwischen dem US-Präsidenten und Un war am Donnerstag ohne konkrete Vereinbarungen zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt stand die Abrüstung nordkoreanischer Atomraketen. Über die Gründe für das Scheitern gaben beide Seiten widersprüchliche Informationen.

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Lügde - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen dauern die Ermittlungen im Fall des vielfachen Kindesmissbrauchs auf einem Campingplatz weiter an. Am Wochenende wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, die nun ausgewertet werden sollen. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam mit. Auf dem Gelände hatten über drei Tage lang Durchsuchungen stattgefunden. Dazu wurde auch ein Spürhund eingesetzt, der auf Datenträger spezialisiert ist. Unter anderem fanden die Ermittler CDs, Disketten, SIM- und SD-Karten. In einer zweiten Unterkunft wurden ebenfalls Gegenstände entdeckt, die weitere Informationen und Erkenntnisse liefern könnten.

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Damaskus - mikeXmedia -
Über ein Jahr nach einem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien, hat die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen einen tatsächlichen Einsatz bestätigt. Es gebe Gründe anzunehmen, dass bei dem Angriff am 7. April entsprechende Kampfstoffe eingesetzt wurden, hieß es im Abschlussbericht der Organisation zu dem Vorfall in Duma. Vermutlich wurde damals Chlorgas verwendet. Bei dem Angriff 2018 waren mehr als 50 Menschen getötet und 650 Personen verletzt worden.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Nach dem Straßenbahnunfall in Karlsruhe dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Möglicherweise hatte der beteiligte LKW-Fahrer eine rote Ampel übersehen und den Unfall dadurch verursacht. Bei dem Zusammenstoß wurde ein 47-jähriger aus der Straßenbahn geschleudert und unter dem Triebwagen eingeklemmt. Er konnte schwer verletzt befreit werden. 15 weitere Personen erlitten mittelschwere und leichte Verletzungen. Darunter auch der Straßenbahn- und der LKW-Fahrer.