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UKW- und Webradionachrichten. 31.03.2019 - 12 Uhr

19. 03. 31

+ Caracas: Machtkampf hält an
+ Washington: Russland-Bericht wird April vorgelegt
+ Berlin: Konsequenzen wegen Freitagsdemos
+ Berlin: Digitalisierung des Gesundheitswesens
+ Weitere Meldungen des Tages

Caracas - mikeXmedia -
In Venezuela hält der Machtkampf weiter an und die politische sowie wirtschaftliche Krise spitzt sich weiter zu. Das Rote Kreuz hat deswegen Hilfslieferungen in das Land angekündigt. Die Regierung des Landes müsse respektieren, dass man etwa Militärinterventionen ablehne, so das Rote Kreuz deutlich. Bislang hatte sich die Hilfsorganisation noch nicht an der Verteilung von Gütern in Venezuela beteiligt. Man befürchtet, politisch instrumentalisiert zu werden. Der selbsternannte Interimspräsident Guaido will unterdessen den Druck auf seinen Widersacher Maduro erhöhen. Die Bürger des Landes wurden aufgefordert, auf die Straßen zu gehen und gegen die Regierung zu protestieren und Maduros Rücktritt zu fordern.

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Washington - mikeXmedia -
Der umstrittene Bericht von Russland-Sonderermittler Mueller wird dem Kongress und der Öffentlichkeit bis Mitte April zur Verfügung gestellt. Das hat US-Justizminister Barr mitgeteilt. Es ist aber noch unklar, wie viel in den rund 400 Seiten unkenntlich gemacht wird. Die Russland-Sonderermittlungen hatten sich über fast zwei Jahre hingezogen. Unter anderem ging es um mögliche Eingriffe in den US-Wahlkampf des späteren Präsidenten Trump.

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Berlin - mikeXmedia -
„Fridays for Future“ ziehen in einigen Schulen möglicherweise Konsequenzen nach sich, wenn die Schüler weiter dem Unterricht fern bleiben. Dabei reichen die Möglichkeiten von Projekttagen über das Hinnehmen der Fehlstunden bis hin zu Verweisen, Nachsitzen oder dem Schreiben von Aufsätzen. Das hat der Verband Bildung und Erziehung mitgeteilt. Vor allem Hessen, NRS, Niedersachsen und Thüringen pochen auf die Schulpflicht. Die Teilnahme an den Klimademos werden von den Schulen als unentschuldigtes Fehlen gewertet.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens soll verbessert werden. Dazu hat Gesundheitsminister Spahn ein elfköpfiges Expertenteam ins Leben gerufen. In den kommenden drei Jahren soll das Gremium für eine schnellere Umsetzung und Alltagstauglichkeit entsprechender digitaler Angebote sorgen. Die Innovationen müssen schneller beim Patienten ankommen, so Spahn. Die rasanten Fortschritte bieten seiner Meinung nach große Chancen für die Patienten. Dies müsse man nutzen, um das Gesundheitssystem für die Zukunft fit zu machen, so der Minister weiter.