+ Brüssel: Höhere Wahlbeteiligung als vor 5 Jahren
+ Berlin: Wirtschaft wird durch USA-Iran-Streit belastet
+ Istanbul: Hungerstreik nach Öcalan-Appell beendet
+ Monte Carlo: Fahrerparade zur Erinnerung an Lauda
Brüssel - mikeXmedia -
In vielen EU-Staaten hat es am Superwahlsonntag eine deutlich höhere Wahlbeteiligung gegeben, als vor fünf Jahren. In Deutschland hatten über 30 Prozent der Berechtigten von ihrer Stimmabgabe Gebrauch gemacht. Das waren deutlich mehr, als 2014. Unmittelbar vor einem geplanten Misstrauensantrag ist in Österreich Kanzler Kurz durch die Wahlen gestärkt worden. Seine Partei, die konservative ÖVP, konnte einen fulminanten Sieg bei der Europawahl einfahren. Die Partei machte fast 8 Prozent wett und konnte über 35 Prozent für sich verbuchen. Bei der rechten FPÖ hingegen musste man Verlust hinnehmen. Ein leichtes Minus gabs auch für die sozialdemokratische SPÖ. In Deutschland fanden in einigen Bundesländern auch Bürgerschafts- und Kommunalwahlen statt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft wird durch das harte Vorgehen der USA gegen den Iran zunehmend belastet. Das geht aus einer Untersuchung des deutschen Industrie- und Handelskammertages hervor. Demnach ist vor allem der deutsch-iranische Handel eingebrochen. Der Iran steckt seit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen und wegen Wirtschaftssanktionen gegen den Finanz- und Energiesektor in einer akuten Wirtschaftskrise.
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei haben zahlreiche Kurden ihren Hungerstreik nach einem Appell des inhaftierten PKK-Chefs Öcalan beendet. Unter anderem hatten sich neben Häftlingen auch Abgeordnete in der Türkei an Protestaktionen gegen die Haftbedingungen von Öcalan beteiligt. An den Hungerstreiks hatten sich über mehrere Monate hinweg mehrere tausend Menschen in der Türkei beteiligt.
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Monte Carlo - mikeXmedia -
Mit einer Fahrerparade ist am Sonntag vor dem Grand Prix von Monaco im Gedenken an Niki Lauda eine Fahrerparade durchgeführt worden. Die Formel-1-Piloten trugen alle rote Mützen mit der weißen Aufschrift Niki. Die rote Mütze war Markenzeichen von Lauda. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister war am Montag im Kreise der Familie gestorben. Er wurde 70 Jahre alt und wird heute im Wiener Stepahnsdom in einem geschlossenen Sarg aufgebahrt, damit man von ihm Abschied nehmen kann.