+ Rom: Dutzende Migranten gerettet
+ Jerusalem: Parlament hat sich erneut aufgelöst
+ Budapest: Vermisste und Toter nach Schiffsunglück
+ Lyon: Neue Details zu Anschlag von Lyon
+ Hannover: Besetztes Haus geräumt
Rom - mikeXmedia -
Wie das Militär von Malta mitgeteilt hat, sind Dutzende Migranten gerettet und an Land gebracht worden. Die Menschen kamen aus Libyen und waren unterwegs nach Europa. 46 Personen von ihnen gelang die Überfahrt auf einem Holzboot. Sie waren am Montag in See gestochen. Von der italienischen Marine wurden zudem 90 weitere Migranten aus einem völlig überfüllten Schlauchboot gerettet.
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Jerusalem - mikeXmedia -
Die politische Krise in Israel hält weiter an. Nur einen Monat nach seiner Vereidigung hat sich das dortige Parlament erneut aufgelöst. In der Nacht stimmten die Abgeordneten für eine Neuwahl, die jetzt am 17. September stattfinden soll. Innerhalb einer sechswöchigen Frist war es Ministerpräsident Netanjahu zuvor nicht gelungen, eine tragfähige Koalition auf die Beine zu stellen. Die Palästinenser rechnen damit, dass es durch die politische Krise auch zu Auswirkungen auf den US-Friedensplan und einen weiteren Aufschub kommen wird. Er sollte eigentlich nach der erfolgreichen Regierungsbildung in Israel vorgestellt werden.
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Budapest - mikeXmedia -
Nach einem Schiffsunglück auf der Donau in Budapest dauern die Ermittlungen weiter an. Das Schiff war mit einem größeren Kreuzfahrtschiff zusammengestoßen, gekentert und untergegangen. Wie es zu der Kollision kommen konnte, ist noch unklar. Unmittelbar nach der Katastrophe konnten sieben Menschen aus dem Wasser gerettet werden. 21 Personen werden noch vermisst, sieben Menschen kam bei dem Unglück ums Leben. Sie alle waren an Bord des kleineren Ausflugsschiffes.
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Lyon - mikeXmedia -
Der Hauptverdächtige, der für den Anschlag im französischen Lyon verantwortlich sein soll, hat die Tat gestanden. Das hat die Polizei mitgeteilt und weitere Details zu den Hintergründen der Tat bekanntgegeben. Der 24-jährige habe demnach Verbindungen zur Terrororganisation islamischer Staat. Die Tat hatte er seit April geplant. Bei dem Anschlag im Zentrum von Lyon waren am Freitag vor einer Woche 13 Menschen verletzt worden.
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Hannover - mikeXmedia -
In Hannover ist am Morgen ein von Aktivisten besetztes Haus von der Polizei geräumt worden. Wie mitgeteilt wurde, waren vorhergehende Gespräche gescheitert. Auch zwischen den Eigentümern des Hauses und den Besetzern kam es nicht zu einer Lösung. In dem Haus hatten sich rund 100 Menschen aufgehalten. Sie wollten mit ihrer Aktion ein Zeichen gegen die angespannte Wohnungspolitik setzen. Die Aktivisten forderten den Umbau des Gebäudes in ein Wohnprojekt, in dem Menschen unabhängig von ihrer finanziellen Situation leben können. Wie die Polizei weiter mitteilte, verlief die Räumung ohne Zwischenfälle, verletzt wurde niemand.