+ Tel Aviv: Israel greift Ziele in Syrien an
+ Washington: Auch Hardware-Fehler an Boeing-Maschinen
+ Wien: Übergangsregierung vereidigt
+ Kassel: Ermittlung nach Tod von Regierungspräsident
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Syrischen Angaben sind durch Israel erneut Ziele in Syrien angegriffen worden. Unter Berufung auf Militärkreise geht aus Agenturmeldungen hervor, dass ein Militärflughafen im Zentrum des Landes von israelischen Raketen getroffen wurde. Ein Soldat sei dabei getötet worden, zwei weitere wurden verletzt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach sogar von fünf Toten, darunter ein Soldat.
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Washington - mikeXmedia -
Nicht nur Software- sondern auch Hardware-Fehler. In bestimmten Flugzeugen hat Boeing möglicherweise fehlerhafte Teile verbaut. Das hat der Flugzeugbauer gegenüber der US-Luftaufsichtsbehörde FAA eingeräumt. Neben Maschinen vom Typ 737 Max seien auch Flugzeuge des Typs 737 NG betroffen. Die Teile müssen nun innerhalb von zehn Tagen ausgetauscht werden, so die Anordnung der FAA. Ein Ausfall würde aber nicht zu einem Absturz führen, heißt es. Es handelt sich bei den möglicherweise fehlerhaften Teilen um Tragflächenteile, die vom Piloten gesteuert werden können. Damit die Geschwindigkeit reduziert wird, werden diese unter anderem bei der Landung genutzt.
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Wien - mikeXmedia -
In der österreichischen Übergangsregierung sind zum ersten Mal gleich viele Männer und Frauen vertreten. Bundespräsident van der Bellen hat zudem mit der bisherigen Verfassungsrichterin Bierlein die erste Bundeskanzlerin des Alpenstaates ernannt. Van der Bellen zeigte sich überzeugt, dass die neue Regierung Österreich politisch, diplomatisch und sympathisch vertreten werde. Bei ihrer ersten Rede betonte Bierlein, die Verantwortung ihres neuen Amtes "mit Demut" anzunehmen.
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Kassel - mikeXmedia -
Nach dem Tod des Regierungspräsidenten von Kassel, Lübcke, laufen die Ermittlungen des hessischen Landeskriminalamtes weiter. Lübcke war gestern im Garten seines Wohnhauses tot aufgefunden worden. Medienberichten zufolge könnte er durch einen Kopfschuss ums Leben gekommen sein. In den vergangenen Jahren war der als beliebt geltende Regierungspräsident auch von bestimmten Gruppen bedroht worden, so der stellvertretende Regierungspräsident Klüber in einem Interview. Wegen Morddrohungen hatte er 2015 auch zeitweise unter Personenschutz gestanden, wie aus Medienberichten weiter hervorgeht.