+ Teheran: Iran kritisiert US-Vorgehen
+ Fukuoka: Weltweite Konzern-Mindeststeuer gefordert
+ Kassel: Spurensuche im Fall Lübcke abgeschlossen
+ Berlin: Grüne auf Platz eins in der Wählergunst
+ Wiesbaden: Briefmarke für 1,26 Millionen Euro ersteigert
Teheran - mikeXmedia -
Die neuen US-Sanktionen gegen eine iranische Firma sind von dem Land kritisiert worden. Zugleich bezeichnete man dies als Beleg für die Unglaubwürdigkeit der amerikanischen Gesprächsangebote. Vom iranischen Außenamt hießt es weiter, dass die jüngsten Sanktionen ein klarer Verstoß gegen internationale Vorschriften und eine Bestätigung des amerikanischen Wirtschaftsterrorismus seien. Die Verhandlungsangbote von US-Präsident Trump seien absurd, leer und betrügerisch, so die Kritik weiter.
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Fukuoka - mikeXmedia -
Bei den führenden Industrie- und Schwellenländer sollen nach dem Willen Deutschlands und Frankreichs rasch eine weltweite Konzern-Mindeststeuer einführen. Man müsse sich beeilen, hieß es vom französischen Finanzminister beim Treffen der G20 in Japan. Noch in diesem Jahr müsse es Ergebnisse geben. Bundesfinanzminister Scholz sprach davon, dass ein weltweiter Steuersenkungswettbewerb bestehe, bei dem große Unternehmen nicht die Steuern zahlen, die sich eigentlich zahlen müssten.
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Kassel - mikeXmedia -
Im Mordfall des Kassler Regierungspräsidenten Lübcke ist die Spurensuche am Tatort abgeschlossen worden. Das hat ein Sprecher der zuständigen Polizei mitgeteilt. Man habe jede Menge Spuren, die zunächst ausgewertet werden müssen. Der Regierungspräsident war vor einer Woche gegen 00.30 Uhr mit einer Schussverletzung auf der Terrasse seines Wohnhauses bei Kassel entdeckt worden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Das Motiv und der Täter sind bislang unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen liegen weiterhin auf Platz eins der Wählergunst und bei 27 Prozent. CDU und CSU sind hingegen mit 24 Prozent auf einen neuen Tiefstwert gesunken. Die SPD liegt unverändert bei 12 Prozent und gleichauf mit der AfD. Die Linke und die FDP kommen auf jeweils 8 Prozent.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
1,26 Millionen Euro hat ein anonymer Bieter in Wiesbaden für eine seltene Briefmarke gezahlt. Der „Baden Fehldruck 9 Kreuzer“ stammte aus der Sammlung des ehemaligen Tengelmann-Chefs Haub. Die Markte wurde 1851 versehentlich auf grünem statt rosafarbenem Papier gedruckt. Damit wurde der Fehldruck ermöglicht, so das Kölner Auktionshaus. Die Auktion war mit einem Mindestgebot von 800.000 Euro gestartet. Im Saal und am Telefon hatten sich jeweils zwei Bieter an der Ersteigerung beteiligt.