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UKW- und Webradionachrichten. 05.07.2019 - 16 Uhr

19. 07. 05

+ Brüssel: Gespräche über INF-Vertrag
+ Los Angeles: Schweres Erdbeben in Kalifornien
+ Lügde: Neue Beweismittel gefunden

+ Lübtheen: Hoffnung auf Rückkehr nach Evakuierung
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel sprechen Vertreter aus Russland und der Nato über das drohende Aus des INF-Vertrags. Er verbietet landgestützte atomare Mittelstreckenwaffen. Aus Nato-Kreisen hieß es, dass auch der Konflikt mit der Ukraine zur Sprache kommen soll. Das aktuelle Treffen des sogenannten Nato-Russland-Rats ist bereits das zweite dieses Jahr. Anfang Februar kündigten die USA, mit Rückendeckung der Nato, den vor Jahren mit Russland geschlossenen INF-Vertrag auf. Zur Begründung hieß es, dass Russland das Abkommen mit dem Mittelstreckensystem SSC-8 seit Jahren verletze.

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Los Angeles - mikeXmedia -
Der Süden Kaliforniens ist vom schwersten Erdbeben der letzten zwanzig Jahre erschüttert worden. Von Los Angeles bis Las Vegas war der Erdstoß spürbar und schreckte Millionen Menschen auf. Das Beben hatte laut der Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala. Das Epi-Zentrum lag über 200 Kilometer nordöstlich von Los Angeles in einer Wüstenregion. Am stärksten wurde die Kleinstadt Ridgecrest in der Nähe des Death-Valley-Nationalparks erschüttert. Hier wurden unter anderem Häuser beschädigt. Zudem rissen Straßen auf und Regale in Geschäften stürzten ein.

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Lügde - mikeXmedia -
Bei den Durchsuchungen der Campingplatz-Parzelle des neuen Verdächtigen im Lügder Missbrauchsfall sind Datenträger gefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass zahlreiche weitere Gegenstände sichergestellt wurden, die als Beweismittel gelten könnten. Die Ermittlungen gegen den 57-jährigen aus der Nähe von Höxter gehen weiter. Er befinde sich weiterhin auf freiem Fuß.

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Lübtheen - mikeXmedia -
Hoffnung auf eine baldige Rückkehr können die Bewohner des letzten evakuierten Dorfes im Waldbrandgebiet in Südwestmecklenburg haben. Heute Abend, so die Hoffnungen des Einsatzstabschef Sternberg, könne er den Bewohnern von Alt Jabel sagen, dass sie nach Hause können. Die Feuerwehr konnte in der vergangenen Nacht Brände und Glutnester rund um den Ort bis auf 500 Meter zurückdrängen. 1000 Meter müssen es aber für die Aufhebung der Evakuierung sein.