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UKW- und Webradionachrichten. 31.07.2019 - 6 Uhr

19. 07. 31

+ München: Weniger Naturkatastrophen im ersten Halbjahr
+ Berlin: 650.000 Menschen ohne Wohnung
+ Offenbach: Kein rekordverdächtiger Juli
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Im ersten Halbjahr diesen Jahres blieben die meisten Länder der Welt von verheerenden Naturkatastrophen verschont. Mit 42 Millarden Dollar fiel der volkswirtschaftliche Gesamtschaden deutlich geringer aus als im langjährigen Mittel. Das erste Halbjahr sei ein, im Vergleich zu 2018 und dem langjährigen Durchschnitt, ein sehr schadenarmes gewesen, was die Naturgefahren betrifft, so ein Geowissenschaftlicher. Mehr als doppelt so hoch sei der langjährige Durchschnitt, heißt es.

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Berlin - mikeXmedia -
Schätzungen zufolge haben etwa 650.000 Menschen in Deutschland keine eigene Wohnung. Die meisten von ihnen müssen in Notquartieren leben, heißt es. Etwa 48.000 Menschen seien von Obdachlosigkeit betroffen, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht der sich auf Schätzungen der Wohungslosenhilfe 2017 beruft. 375.000 Flüchtlinge und Asylsuchende in Flüchtlingsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen sind demnach ebenfalls unter den Wohnungslosen.

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Offenbach - mikeXmedia -
Der Juli war trotz mehrerer Hitzerekorde kein außergewöhnlich heißer Monat. Zwar lagen die Temperaturen durchschnittlich um zwei Grad über dem vieljährigen Mittel, rekordverdächtig sei dass aber, laut dem Deutschen Wetterdienst, noch nicht. Etwa 2005 oder 2015 lagen die Durchschnittswerte im Juli noch höher, heißt es. Ein neuer deutscher Hitzerekord war in der vergangenen Woche mit 42,6 Grad in Lingen im Emsland aufgestellt worden. Die 40-Grad-Marke wurde aber auch an anderen Messstationen deutlich überschritten. In der ersten Julihälfte war es allerdings ungewöhnlich kühl, so die Behörde weiter.

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