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UKW- und Webradionachrichten. 05.08.2019 - 6 Uhr

19. 08. 05

+ Rom: Ermittlungen nach Bluttaten laufen weiter
+ Peking: Streiks aus Wut über Regierung
+ Berlin: Söder für Sonderwirtschaftszonen
+ München: Empörung nach Internetveröffentlichung
+ Dortmund: Fridays for Future Konferenzen

Rom - mikeXmedia -
Nach den Bluttaten in den vergangenen Tagen in den USA, laufen in allen Fällen die Ermittlungen der Behörden weiter. In Texas, Kalifornien und Ohio waren mehrere Dutzend Menschen erschossen und mindestens ebenso viele verletzt. Die Täter hatten in einem Einkaufszentrum und einer Bar um sich geschossen. Papst Franziskus hat den Opfern gedacht und mitgeteilt ihnen im Geiste nahe zu sein. Er sei bei den Menschen, die wehrlos getroffen worden seien und deren Hinterbliebenen.

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Peking - mikeXmedia -
In Hongkong wollen heute erneut Tausende Menschen die Arbeit niederlegen. Sie protestieren damit im zweiten Monat gegen die Regierung in dem Land. Die Streiks sollen die starke Unzufriedenheit der Bürger mit der politischen Ungerechtigkeit ausdrücken, hieß es von einem Bündnis. An den Streiks wollen sich bis zu 20.000 Menschen aus 20 Branchen beteiligen, wie aus Zeitungen in Hongkong hervorgeht.

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Berlin - mikeXmedia -
Mit Blick auf den Strukturwandel hat sich der bayerische Ministerpräsident Söder für Sonderwirtschaftszonen im Osten ausgesprochen. In einem Interview sagte er, dass bei den neuen Bundesländern immer nur um die Frage der Gerechtigkeit, aber viel zu wenig um die Frage der Chancen gehe. Man brauche mehr Innovationen, Technologien, die Ansiedelung von Wirtschaftsstrukturen und neue Universitäten.

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München - mikeXmedia -
Die muslimische Gemeinde in München hat mit einer Empfehlung auf ihrer Internetseite Proteste ausgelöst. Dabei ging es um den Umgang von Mann und Frau in der Ehe. Unter Berufung auf einen Koranvers war davon die Rede, dass bei Eheschwirigkeiten auch das Schlagen der Frau als letztes Mittel infrage komme. Der Ehemann müsse dabei drei Schritte einhalten. Ermahnung, Trennung im Ehebett und Schlagen. Dies habe jedoch einen symbolischen Charakter. Einige Mitglieder des Münchner Stadtrats äußerten sich daraufhin im Rundfunk entsetzt.

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Dortmund - mikeXmedia -
Zum Abschluss der Fridays for Future Tagung haben die Vertreter die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich am 20. September an Klimaschutz-Demonstrationen zu beteiligen. Alle Generationen wurden dazu aufgerufen, auf die Straße zu gehen, weil nicht die junge Generation nicht alleine das Klima retten kann und soll. Am 20. September soll vom Kabinett in Berlin ein Paket mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen beschlossen werden. Die Klimaaktivisten Greta Thunberg wird heute in der Schweiz erwartet. Dort nimmt sie ebenfalls an einer Konferenz teil, bevor sie dann in die USA und nach Chile weiterreist.