+ New York: Russland und China rufen UN-Sicherheitsrat an
+ Berlin: Razzien gegen illegale Beschäftigung am Bau
+ Kassel: Mehr Waffen sichergestellt als zunächst bekannt
+ Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Nach dem Test eines US-Marschflugkörpers haben Russland und China angekündigt, den UN-Sicherheitsrat einzuschalten. In New York beantragten die beiden ständigen Mitglieder eine Dringlichkeitssitzung. Das Treffen soll morgen oder am Freitag stattfinden. Am Montag hatte das Pentagon mitgeteilt, erstmals wieder einen Marschflugkörper getestet zu haben. Hintergrund ist die Aufkündigung des INF-Vertrags durch die USA.

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Berlin - mikeXmedia -
Fast 2000 Beamte haben in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt mehr als 100 Wohnungen und Geschäfte durchsucht. Die Razzia von Bundespolizei und Zoll steht im Zusammenhang mit Ermittlungen zu illegaler Beschäftigung am Bau. Den Verantwortlichen wird Menschenhandel zur Ausbeutung und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern im Baugewerbe vorgeworfen. Weitere Einzelheiten sollen nach Abschluss der Razzien bekanntgegeben werden.

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Kassel - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Mordfall Lübcke sind wesentlich mehr Waffen bei Durchsuchungen gefunden worden, als bisher bekannt. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Demnach wurden fast 50 Schusswaffen sichergestellt. Die Polizei machte aber keine Angaben, wem der drei Verdächtigen die Waffen zuzuordnen sind. Lübcke, der ehemalige Regierungspräsident von Kassel, war am 2. Juni in seinem Haus erschossen worden. Es handelt sich vermutlich um eine rechtsextrem motivierte Tat.