+ Miami: „Dorian“ hält Kurs auf Florida
+ Kabul: Taliban besetzen Teile von Kundus
+ Berlin: Regierung kündigt mehr Transparenz an
+ Frankfurt/Main: Betriebe rechnen mit weniger Azubis
Miami - mikeXmedia -
Hurrikan „Dorian“ hält weiter Kurs auf Florida. Der Sturm hat bei seinem Weg dorthin allerdings etwas an Stärke verloren. Die Wetterdienste warnen zum Beginn der Woche aber dennoch vor schweren Unwettern. Am Montag oder Dienstag könnte er in Florida auf Land treffen. Die Anwohner in dem US-Bundesstaaten wurden bereits vor einigen Tagen dazu aufgerufen, sich mit Vorräten einzudecken. Wenn der Hurrikan auf Land trifft, könnte er auch in abgeschwächter Form schwere Schäden anrichten. Auf jeden Fall kommt es zu Sturm, heftigen Regenfällen und möglicherweise auch Überschwemmungen.
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan halten die Angriffe der radikalislamischen Taliban auf die Provinzhauptstadt Kundus weiter an. Mehrere Einrichtungen konnten in dem betroffenen Gebiet bereits durch die Kämpfer eingenommen werden. Darunter auch das Provinzkrankenhaus und die Zentrale der Elektrizitätsversorgung. Auch ein Polizeibezirk fiel den Taliban in die Hände. Die Offensive der Radikalislamisten fällt mitten in die laufenden Gespräche zwischen den Taliban und den USA. Beide Seiten versuchen in einer politischen Lösung ein Ende des seit fast 18 Jahre andauernden Konflikts herbeizuführen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung in Berlin hat mehr Transparenz angekündigt. Die Bürger sollen besser informiert und stärker an Entscheidungsprozessen beteiligt werden. Am Mittwoch soll dazu auch ein entsprechender Aktionsplan verabschiedet werden. Das teilte Kanzlerin Merkel bereits vorab in ihrer wöchentlichen Videobotschaft mit. Dort heißt es, dass die Initiative notwendig sei, weil sich das Informationsverhalten der Bürger durch die Digitalisierung verändert habe. Die Deutschen sollen mehr über die Arbeit der Regierung erfahren können und einen besseren Überblick über die Verwendung von Steuergeldern erhalten.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Für das aktuelle Lehrjahr rechnen die mittelständischen Unternehmen in Deutschland mit weniger Auszubildenden. Das geht aus einer Umfrage der staatlichen Förderbank KfW hervor. Demnach ging jeder fünfte Betrieb davon aus, künftig weniger Azubis als bisher zu beschäftigen. Zwei Drittel rechnen mit unveränderter Lehrstellenbesetzung. 13 Prozent der Befragten gaben an, künftig mehr Azubis einzustellen.