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UKW- und Webradionachrichten. 02.09.2018 - 6 Uhr

19. 09. 02

+ Hongkong: Wieder Proteste
+ Miami: „Dorian“ auf den Bahamas
+ Odessa: Debatte um Waffenrecht
+ Rom: Papst bleibt im Aufzug stecken

Hongkong - mikeXmedia -
Am Wochenende ist es bei Protesten in Hongkong wieder zu schweren Ausschreitungen gekommen. Tausende Demonstranten hatten unter anderem den internationalen Flughafen belagert. Zu erheblichen Einschränkungen kam es auch im Bahnverkehr am internationalen Drehkreuz in Hongkong. Tausende Aktivisten hatten sich auch auf Straßen und Plätzen in der Millionenmetropole versammelt. Gegen die Demonstranten wurden einstweilige Verfügungen erwirkt. Sie ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken. Viele bauten eigene Barrikaden auf.

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Miami - mikeXmedia -
Mit Windgeschwindigkeiten von über 250 Stundenkilometer ist Hurrikan „Dorian“ am Sonntag auf die Bahamas getroffen. Dort wurden die Menschen dazu aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen und höher gelegene Bereiche aufzusuchen. Das hat das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami mitgeteilt. Der Wirbelsturm wurde dort auch zu einem Hurrikan der gefährlichsten Kategorie hochgestuft. In den kommenden Tagen wird er auch auf das südöstliche Festland der Vereinigten Staaten treffen. Dort wurden die Einwohner in Florida bereits gewarnt. Sie sollten sich vorab mit Vorräten für mehrere Tage eindecken. Derzeit sieht es so aus, dass „Dorian“ kurz vor der Küste abdrehen und die Richtung ändern wird. Dennoch kommt es zu starkem Regen und zerstörerischen Winden, wie weiter gewarnt wurde.

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Odessa - mikeXmedia -
In den USA läuft nach einem erneuten Gewaltverbrechen eines weiteren Todesschützen die Debatte über eine Reform des Waffenrechts wieder auf Hochtouren. Fünf Tote und über 20 Verletzte hatte die jüngste Bluttat gefordert. Neben Bürgern fordern auch zahlreiche Politiker eine drastische Verschärfung der Regeln für den Verkauf von Schusswaffen, darunter auch mehrere demokratische Präsidentschaftsbewerber. Der Täter von Midland und Odessa hatte aus einem Auto heraus wahllos um sich gefeuert, bevor er von der Polizei erschossen wurde.

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Rom - mikeXmedia -
Das traditionelle Angelusgebet in Rom hat am Sonntag mit etwa einer halben Stunde Verspätung begonnen. Papst Franziskus war in einem Aufzug stecken geblieben. Er entschuldige sich schließlich bei den Gläubigen als er zum Gebet erschien. Die Feuerwehr hatte ihn aus dem Aufzug befreit. Wie später mitgeteilt wurde, war es bei dem Aufzug zu einem technischen Fehler gekommen.