+ Washington: Zahl der Todesopfer erhöht sich weiter
+ Athen: Griechenland appelliert an EU-Staaten
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen gegen frühere Polizeianwärter
+ Berlin: SUV nicht gefährlicher als Kleinwagen
+ Hannover: Unfallverursacher isst Zettel mit Zeugenangaben auf
Washington - mikeXmedia -
Zum Beginn der neuen Woche gehen auf den Bahamas die Aufräumarbeiten nach dem schweren Hurrikan weiter. Die Behörden korrigierten die Zahl der Todesopfer abermals. Bislang kamen über 40 Menschen durch „Dorian“ ums Leben. Die Regierung befürchtet aber, dass noch weitere Menschenleben durch den Hurrikan gefordert wurden. Hunderte Personen gelten immer noch als vermisst, wie von einem Sprecher mitgeteilt wurde. Am Wochenende zog der Hurrikan unterdessen in deutlich abgeschwächter Form über das US-Festland. Dort kam es aber ebenfalls zu Überschwemmungen, Schäden und Stromausfällen. US-Präsident Trump hatte den Bahamas und auch den anderen vom Hurrikan getroffenen Regionen schnelle Hilfe zugesichert.
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Athen - mikeXmedia -
Die Regierung in Griechenland hat die anderen EU-Mitgliedsländer zur Hilfe bei der Bewältigung der Flüchtlingsflut aufgerufen. Sie sollen zumindest minderjährige Migranten aus den Registrierungslagern der Inseln in der Ägäis aufnehmen. Mehr als 24.000 Menschen harren derzeit in Camps aus, die eigentlich nur für 6000 Menschen Kapazitäten bieten. Es könne nicht sein, dass sich andere Länder weigern, 50 oder 100 Kinder aufzunehmen, empörte sich die Regierung in Athen. Allein über das Wochenende waren erneut Hunderte Flüchtlinge in Griechenland angekommen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Frankfurt am Main ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen sechs, inzwischen ehemalige Polizeianwärter. Sie sollen rassistische Botschaften ausgetauscht haben, wie vom hessischen Innenministerium in Wiesbaden mitgeteilt wurde. Die Anwärter sollen während ihrer Ausbildung menschenverachtende Bilder über eine Chat-Gruppe ausgetauscht haben. Darunter waren auch rassistische und antisemitische Inhalte. Bei der hessischen Polizei hat es bereits mehrere ähnliche Vorfälle gegeben.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Untersuchung hervorgeht, sind schwere SUV im Straßenverkehr nicht gefährlicher als Kleinwagen. Darauf hat die Versicherungswirtschaft nach dem schweren Unfall mit vier Todesopfern in Berlin hingewiesen. Dort war ein Fahrer mit seinem Geländewagen in eine Gruppe Menschen gefahren. Vier Personen kamen dabei ums Leben, der Unfallverursacher wurde verletzt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, muss noch geklärt werden.
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Hannover - mikeXmedia -
Nach einem Verkehrsunfall in Hannover hat der Verursacher versucht, einen Zettel mit den Daten eines Unfallzeugen aufzuessen und herunterzuschlucken. Beide gerieten daraufhin aneinander, wie die Polizei mitteilte. Der Zettel konnte noch gerettet werden, war aber nicht mehr vollständig lesbar. Der 61-jährigen menschliche Datenvernichter muss sich jetzt wegen Urkundenunterdrückung und wegen Körperverletzung verantworten. Zu dem Unfall war es gekommen, weil er nach dem Abfahren von einer Bundesstraße rückwärts wieder auffahren wollte.