+ Tokio: Freispruch für frühere Tepco-Manager
+ Berlin: Kritik für Reformvorschläge
+ München: Kaum Fehler oder Versäumnisse bei Asylanträgen
+ Weitere Meldungen des Tages

Tokio - mikeXmedia -
In Japan sind drei frühere Topmanager des Kraftwerksbetreibers Tepco in einem Strafprozess freigesprochen worden. Das Bezirksgericht befand die Männer für nicht schuldig, die Atomkatastrophe von Fukushima mitverantwortet zu haben. Ihnen wurde vorgeworfen, Informationen über einen Tsunami ignoriert und notwendige Sicherheitsmaßnahmen unterlassen zu haben. Die Angeklagten gaben an, dass der Tsunami unvorhersehbar gewesen sei. Die Staatsanwälte hatten Haftstrafen für die Männer gefordert.

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Berlin - mikeXmedia -
Arbeitsminister Heil hat wegen seiner jüngsten Reformvorschläge Kritik einstecken müssen. Es handele sich um vorgezogenes Wahlkampfgetöse hieß es von der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Linken im Bundestag, Zimmermann. Die Vorschläge von Heil sehen vor, Beschäftigten mehr Flexibilität zu ermöglichen und das mobile Arbeiten, etwa von zuhause aus zu erleichtern.

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München - mikeXmedia -
Im ersten Halbjahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei Asylentscheidungen kaum Fehler oder Versäumnisse festgestellt. Der Schutzbedarf wurde in gut 97 Prozent positiv beschieden. Das entsprach etwa 62.000 Asylanträgen. Davon wurden 0,5 Prozent der Bescheide zurückgenommen, wie das Bundesamt weiter mitteilte. Bei gut zwei Prozent war der Schutzstatus zurückgenommen worden, weil sich etwa die Situation im Heimatland verbessert hatte.