+ Berlin: Weltweiter Klima-Streik-Tag
+ Nikosia: Schwerer Herbststurm wütet in Griechenland
+ Wiesbaden: Reallöhne um 1,3 Prozent gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
160 Staaten weltweit beteiligen sich heute am internationalen Streik für mehr Klimaschutz. Die Bewegung Fridays for Future erwartet dazu mehrere Hunderttausend bis Millionen Teilnehmer. Auch in Deutschland sind in Dutzenden Städten mehr als 500 Aktionen und Kundgebungen sowie Demonstrationen angemeldet. Bei uns fordert die Umweltbewegung dass bis zum Jahresende unter anderem alle Subventionen für fossile Energieträger wie Öl und Kohle, gestrichen werden. In Berlin begannen die Klimademos am Vormittag mit einem Fahrrad-Korso von Charlottenburg in die Innenstadt. In Frankfurt blockierten Aktivisten den Straßenverkehr und lösten damit Hupkonzerte aus. Auch Arbeitnehmer wurden aufgerufen, sich an den Aktionen zu beteiligen. In einigen Städten wiesen etwa die öffentlichen Verwaltungen jedoch darauf hin, dass eine Teilnahme nur in einigen Fällen erlaubt und erwünscht sei.
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Nikosia - mikeXmedia -
Nordgriechenland ist in der Nacht von schweren Herbststürmen heimgesucht worden. Die Polizei und Feuerwehr musste mehrfach ausrücken, um eingeschlossene Personen zu befreien und Bäume von Straßen zu räumen. Es kam um die Hafenstadt Thessaloniki herum zu Überschwemmungen. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe meldeten erhebliche Schäden. Der Herbststurm kam nach mehrmonatiger Dürre. In Griechenland hatte es seit Mai nur noch vereinzelt und selten geregnet.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im zweiten Quartal des Jahres haben die Arbeitnehmer in Deutschland unter dem Strich mehr Geld in der Tasche gehabt als im Vorjahr. Die Reallöhne waren um 1,3 Prozent höher ausgefallen, als im Vorjahreszeitraum, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Der seit 2014 anhaltende Positive Trend hatte sich damit weiter fortgesetzt. Durch die Entwicklung wird die Kaufkraft gestärkt und die heimische Konjunktur angekurbelt, so die Statistiker.