+ Bamako: Tote bei Kämpfen in Mali
+ Manchester: Johson fordert große Zugeständnisse von der EU
+ Köln: Apotheker klagt auf Wiedereröffnung
+ Twistetal: Betrieb nach Keimfund geschlossen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bamako - mikeXmedia -
Offiziellen Angaben zufolge sind im Süden Malis bei schweren Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen mindestens 40 Kämpfer beider Seiten getötet worden. Mindestens 25 Soldaten und 15 Terroristen kamen beiden Gefechten an der Grenze zu Burkina Faso ums Leben, so ein Regierungssprecher. Außerdem wurden 60 weitere Soldaten vermisst. Immer wieder konnt es in Mali und den angrenzenden Ländern Niger und Burkina Faso zu Anschlägen und Angriffen. 1000 Bundeswehrsoldaten beteiligen sich derzeit an einer UN-Mission in Mali.
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Manchester - mikeXmedia -
Großbritanniens Premierminister Johnson fordert im Streit um die künftige Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland große Zugeständnisse von Brüssel. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor. Großbritannien will nach einer Übergangsphase die Europäische Zollunion mit Nordirland verlassen, wie aus dem Plan hervorgeht. Zwischen beiden Teilen Irlands gebe es dann zum ersten Mal Warenkontrollen. Eine neue Infrastruktur solle es dafür nicht geben da sie abseits der Grenze stattfinden und minimal gehalten werden sollen.
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Köln - mikeXmedia -
Nachdem es in Köln zu Todesfällen durch vergiftete Glukose kam, will der Betreiber die Wiedereröffnung seiner Apotheke vor Gericht erstreiten. Eine Sprecherin des Kölner Verwaltungsgerichts bestätigte, dass eine einstweilige Verfügung gegen die Stadt eingereicht wurde. Dabei gehe es um drei Apotheken. Frühestens in einer Woche wird sich das Gericht mit der Klage befassen. Auf Anweisung des Landes und des Regierungspräsidiums waren alle drei Apotheken des Betreibers nach den Todesfällen vorübergehend geschlossen worden.
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Twistetal - mikeXmedia -
In Nordhessen ist die Produktion eines Fleischherstellers gestoppt worden. Grund sind zwei Todesfälle durch Keime in Wurstwaren. Wie eine Sprecherin des zuständigen Landkreises Waldeck-Frankenberg mitteilte, sei der Betrieb durch das zuständige Veterinäramt geschlossen worden. In Wurstprodukten wurden in mehreren Fällen Listerien gefunden, wie weiter mitgeteilt wurde. Einer Untersuchung zufolge gebe es einen unmittelbaren Zusammenhang mit den Todesfällen von zwei älteren Menschen in Hessen.