+ Washington: Weitere Absenkung der Flüchtlingsgrenze
+ Kamen: Ermittlungen nach möglichem Flaschenwurf
+ Berlin: Union fordert bei Grundrente Bedürftigkeitsprüfung
+ Neu Delhi: Chance für deutsche Investitionen
+ Berlin: Unionswähler trauen Söder Kanzlerkandidatur zu
Washington - mikeXmedia -
Die Grenze zur Aufnahme neuer Flüchtlinge in die USA wird weiter abgesenkt. Das hat US-Präsident Trump angeordnet. Höchstens 18.000 Flüchtlinge dürften im Wirtschaftsjahr 2020 "aus humanitären Gründen" ins Land gelassen werden, so Trump. Die Grenze hatte zuletzt bei 30.000 gelegen. 85.000 Flüchtlinge durften 2016, unter der Vorgängerregierung von Präsident Obama einreisen. Seit der Einführung des Flüchtlingsprogramms 1980 ist die jetzt angeordnete Grenze die niedrigste.
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Kamen - mikeXmedia -
Nachdem am Bahnhof im nordrhein-westfälischen Kamen ein Kleinkind von einer umherfliegenden Flasche am Kopf getroffen wurde, gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. Auf einen etwaigen Werfer der Flasche gebe es derzeit keine Hinweise, so ein Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Whiskyflasche aus einem durchfahrenden Zug geworfen wurde. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das zweijährige Kind hatte durch die Flasche eine lebensgefährliche Kopfverletzung erlitten. Nach einer Operation des Kindes, sei dessen Zustand aber stabil, so ein Polizeisprecher.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei den Verhandlungen über eine Grundrente mit der SPD fordern führende Unionspolitiker eine strenge Prüfung der Bedürftigkeit. Berichte über einen ersten Kompromiss wurden von Bundesgesundheitsminister Spahn zurückgewiesen. Messen lassen müsse sich jede Einigung am Koalitionsvertrag, heißt es. Eine Rente in Höhe von zehn Prozent über der Grundsicherung, soll jeder bekommen, der 35 Jahre an Beitragszeiten aufweisen kann. Darüber sei man sich bereits einig. Welche Personen den Rentenaufschlag bekommen sollen, darüber streiten SPD und Union weiter.
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Neu Delhi - mikeXmedia -
In Indien könnten mehr deutsche Investitionen getätigt werden. Dafür sieht Kanzlerin Merkel gute Chancen. Bei der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Indischen Handelskammer sagte Merkel, dass dies unter anderem für die Modernisierung der Infrastruktur gelte. Beispiel sei der Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Zugverbindungen. Die Einwanderung indischer Fachkräfte nach Deutschland will die Bundesregierung zudem vereinfachen, so Merkel weiter. Auch für ein neues Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien, setzte sich Merkel in Neu Delhi ein.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge trauen die Wähler der Union eher CSU-Chef Söder als CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer eine erfolgreiche Kanzlerkandidatur zu. Bei den Anhängern beider Parteien kommt allerdings der frühere Chef der Bundestagsfraktion Merz, bei sechs vorgegebenen Unionspolitikern, mit 26 Prozent auf eine Spitzenposition, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht. Mit 16 Prozent folgt Söder auf Platz zwei. Mit 14 Prozent landet Kramp-Karrenbauer knapp dahinter.