+ Kertsch: Russland gibt Kriegsschiffe zurück
+ Rom: Schneechaos und Unwetter
+ Paris: „Gelbwesten“-Jahrestag im Kaufhaus
+ Berlin: Bundesregierung kritisiert
+ Weißenfels: Ermittlungen nach Schüssen auf Mann
Kertsch - mikeXmedia -
Russland wird heute drei Kriegschiffe an die Ukraine zurückgeben, die vor einem Jahr beschlagnahmt wurden. Das haben russische Behörden zum Wochenbeginn mitgeteilt. Die Boote waren bei einem Zwischenfall in der Meerenge von Kertsch festgesetzt worden. Sie kamen danach in einen Hafen der Halbinsel Krim und werden heute in neutralen Gewässern im Schwarzen Meer wieder übergeben.
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Rom - mikeXmedia -
Während Italien weiter unter den Folgen des Hochwassers zu kämpfen hat, ist es in Südtirol zu heftigen Schneefällen gekommen. Dort kam es auf der Brennerautobahn zwischen Brixen und Sterzing teilweise zu Vollsperrungen. Schneechaos sorgte auch in einem Ort für Lawinenabgänge, wobei mehrere Häuser beschädigt wurden. Meldungen über Verletzte gab es aber nicht. Auch in Rom kam es zu Unwettern, die Bäume entwurzelten. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden in einigen Landesteilen wegen heftigen Sturms auch Häuser abgedeckt. In Venedig bleibt die Hochwasserlage unterdessen weiter angespannt. Das Wasser steht noch um die 1,60 Meter hoch in den Straßen. Auch in dieser Woche werden Schulen und weitere öffentliche Gebäude geschlossen bleiben.
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Paris - mikeXmedia -
Zum einjährigen der „Gelbwesten“-Proteste in Frankreich haben zahlreiche Demonstranten das Nobelkaufhaus Galerie Lafayette besetzt. Die Polizei musste einschreiten und das besetzte Kaufhaus räumen. Die „Gelbwesten“ hatten sich auf mehreren Etagen breit gemacht und sangen laut Geburtstagslieder. Die Stimmung war aber friedlich, zu Ausschreitungen oder Zusammenstößen mit Sicherheitskräften war es nicht gekommen. Die „Gelbwesten“ hatten schon vor ihrer Aktion angekündigt, dass Kaufhaus besetzen zu wollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist von Grünen-Politikern und von Amnesty International aufgefordert worden, die militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr mit der chinesischen Armee zu beenden. Von der Menschenrechtsorganisation hieß es zur Begründung, dass die Menschenrechtslage in der Volksrepublik katastrophal sei. Millionen Menschen seien Opfer totaler Überwachung und grausamer Unterdrückung, so die Vorwürfe. Die Bundesregierung sollte in der aktuellen Lage in Hongkong ein Zeichen setzen, so ein Mitglied von Amnesty International in einem Zeitungsinterview.
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Weißenfels - mikeXmedia -
Nach den Schüssen auf einen 30-jährigen in Sachsen-Anhalt laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Der Mann war in der Nacht zum Sonntag von einem Beamten in den Oberkörper geschossen worden. Zuvor hatte er offenbar selber eine Waffe gegen die Polizisten gerichtet. Der Mann hatte sich über eine Lärmbelästigung beschwert und in einem Anruf bei der Wache die Polizei angefordert.