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UKW- und Webradionachrichten. 05.12.2019 - 6 Uhr

19. 12. 05

+ Genf: WHO sieht nur kleine Fortschritte gegen Malaria
+ Frankfurt/Main: Deutsche sorgen sich vor Altersarmut
+ Stockholm: Batterieproduktion offenbar weniger klimaschädlich
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Wie die Weltgesundheitsorganisation in Genf mitgeteilt hat, gibt es im Kampf gegen die Malaria nur kleine Fortschritte. Die Lage hatte sich in einigen Staaten zwar verbessert, es gibt aber immer noch Herausforderungen, vor allem in Ländern mit dem größten Anteil an Malaria-Fällen. Laut WHO-Bericht waren im vergangenen Jahr über 400.000 Menschen an der Krankheit gestorben. Das sind gut 185.000 weniger als vor acht Jahren. Von dem Ziel, die Infektions- und Todeszahlen bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 2015 zu senken, ist man aber noch weit entfernt, so die WHO.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge hat jeder Zweite in Deutschland Angst vor Altersarmut. Nach eigener Einschätzung fehlen aber ebenso vielen Menschen die Mittel, privat vorzusorgen. 17 Prozent der Befragten gab an, über die gesetzliche Rente im Alter ausreichend versorgt zu sein. 70 Prozent hingegen glauben, dass es später mit der Rente nur für eine Grundversorgung reichen wird.

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Stockholm - mikeXmedia -
Die Produktion von Batterien für E-Autos ist einer aktuellen Studie zufolge weniger klimaschädlich als vielfach angenommen. Dies betrifft vor allem den Ausstoß von entsprechenden Gasen. Hauptgründe dafür sind größere Produktionsstätten, die bei voller Kapazität effizienter laufen. Dadurch wir auch der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen reduziert. Eine weitere wesentliche Rolle spielt auch der Gebrauch fossilfreier Energieträger, wie aus der Studie weiter hervorgeht.