+ Teheran: Amnesty beklagt Tote und Verletzte
+ Berlin: Weihnachtsgeschäft bislang eher mau
+ Berlin: Altmaier will frühere Fehler vermeiden
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Teheran - mikeXmedia -
Laut Amnesty International haben die schweren Unruhen im Iran im November mehr als 300 Menschenleben gefordert. Mehrere Tausende wurden zudem verletzt, als landesweite Proteste mit Gewalt niedergeschlagen wurden, so die Menschenrechtsorganisation. Nach den Protesten seien die Behörden Augenzeugen zufolge breit angelegt und bösartig vorgegangen, um die Menschen daran zu hindern, über die Ereignisse in dem Land zu sprechen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Weihnachtsgeschäft ist in diesem Jahr nicht so gut gelaufen, wie es sich der Einzelhandel gewünscht hätte. Viele Firmen setzten jetzt auf die letzte Adventswoche. Sie ist vor dem vierten Advent die umsatzstärkste Zeit des Jahres, so der Handelsverband Deutschland. Nach 50 Prozent bisher sind jetzt nur noch 40 Prozent der Unternehmen mit ihren bisherigen Umsätzen zufrieden. In den Innenstädten gingen die Besucherzahlen zurück, anders stellt sich der Trend in den Fachmarktzentren außerhalb der Städte dar. Laut Handelsverband sind größere Betriebe eher zufrieden, als die kleineren Firmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz sollen Fehler aus früheren Jahren vermieden werden. Dieses Ziel verfolgt Bundeswirtschaftsminister Altmaier. Die Integration sei leichter, wenn die Betroffenen Deutsch sprechen, bevor sie kommen und sie beruflich qualifiziert sind, so der Minister in einem Interview. Zur Fachkräftezuwanderung hatte es gestern auch ein Treffen bei Bundeskanzlerin Merkel gegeben. Daran teilgenommen hatten Wirtschaftsverbände ebenso wie Gewerkschaften. Das neue Zuwanderungsgesetz für Fachkräfte soll zum 1. März kommenden Jahres in Kraft treten.