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UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2020 - 6 Uhr

20. 02. 28

+ Peking: Auswirkungen von Corona
+ Wiesbaden: Mindestlohn-Beschäftigungen zurückgegangen
+ Berlin: Weniger Entschädigungen bei der Bahn eingefordert
+ Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Unternehmen leiden weltweit inzwischen unter den Auswirkungen des Coronavirus. Das haben die deutsche und europäische Handelskammer in China festgestellt. Dort wurde eine entsprechende Umfrage durchgeführt und ausgewertet. Deutschland steht wegen Covid19 unterdessen am Beginn einer Epidemie. Auch Gesundheitsminister Spahn hat sich bereits entsprechend geäußert. Die Bundesländer suchen nach Infizierten und versuchen entsprechende Rückverfolgungsketten möglichst lückenlos zu halten. Das neue Virus ist laut Robert-Koch-Institut inzwischen sogar tödlicher als die Grippe. Wie hoch die Sterblichkeit ausfalle, könne jedoch er nach dem Ende der Epidemie ermittelt werden. In Deutschland gibt es jetzt einen Coronavirus-Krisenstab.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Mindestlohn Beschäftigten ist im zurückliegenden Aufschwung des Arbeitsmarktes deutlich zurückgegangen. Das geht aus Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Demnach wurden 2018 rund 930.000 Personen Mindestlöhne gezahlt. Das waren 2,4 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse. Der Anteil hat sich auf die Sicht von drei Jahren mehr als halbiert. Im Frühjahr 2015 waren noch fast 2 Millionen Menschen in einem Mindestlohn-Job.

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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bahn ihren Kunden weniger Entschädigungen für Reiseverspätungen zahlen müssen. Erstattet wurden rund 53 Millionen Euro. Das waren 2 Millionen Euro weniger als im Jahr 2018. Damit hätten trotz deutlich gestiegener Fahrgastzahlen weniger Kunden eine Entschädigung beantragt, so die Deutsche Bahn.