+ London: Johnson richtet Appell an Bürger
+ Moskau: Corona-Zahlen steigen weiter
+ Seoul: Erneuter Raketentest
+ Berlin: Mögliche Entscheidung über Tegel-Schließung
+ Wiesbaden: Wilke fast abgewickelt
London - mikeXmedia -
Premierminister Johnson hat sich zum Start in die neue Woche mit einem eindringlichen Appell an sein Volk gewendet. Die Abstandsregelung der Regierung sollten dringend befolgt werden. Es werde schlimmer, bevor es besser werde. Der 55-jährige hatte am Freitag mitgeteilt, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Er befindet sich seit dem in seiner Dienstwohnung in der Downingstreet in Quarantäne.
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Moskau - mikeXmedia -
In Russland steigt die Zahl der Coronainfizierten weiter. Über das Wochenenende erreichte die Ausbreitung ein neues Ausmaß, hieß es vom Bürgermeister der Stadt Moskau in einer Mitteilung. Mehr als 1000 Menschen sind bereits infiziert. In der Millionenmetropole gibt es russlandweit die meisten Corona-Fälle. Landesweit sind inzwischen mehr als 1500 Fälle bekannt. Bislang hatte sich die Ausbreitung des Virus in dem Land in Grenzen gehalten.
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Seoul - mikeXmedia -
Nordkorea hat erneut Raketentests durchgeführt. Es war bereits der vierte Test innerhalb eines Monats. Nach Einschätzungen Südkoreas hatte es sich um zwei ballistische Raketen kurzer Reichweite gehandelt. Sie wurden gestern morgen abgefeuert und flogen etwa 230 Kilometer weit, so der Generalstab in Südkorea.
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Berlin - mikeXmedia -
Schon heute könnte die Entscheidung über eine vorübergehende Schließung des Berliner Flughafens Tegel fallen. Die Gesellschafterversammlung wird sich heute mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen. Durch die Corona-Krise ist es in Tegel, wie auch an anderen Flughäfen zu einem drastischen Passagierrückgang gekommen. Tegel könnte zunächst bis Ende Mai geschlossen werden. Vom Aufsichtsrat wurde außerdem bereits zugestimmt Finanzhilfen zu beantragen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der insolvente Wursthersteller Wilke ist fast abgewickelt. Es gibt noch rund 20 Positionen, die noch zum Verkauf stehen, wie vom zuständigen Auktionator mitgeteilt wurde. Werbeschilder, Maschinen, Fahrzeuge und mehr sind bereits unter den Hammer gekommen und verkauft worden. Fast alles was sich bei der Firma noch zu Geld machen ließ, ist weg wie weiter mitgeteilt wurde. Wilke war nach einem Hygieneskandal zunächst in Schieflage geraten und dann pleite gegangen.