+ Caracas: Offenbar Invasionsversuch
+ Warschau: Bericht zu Kriegsschäden noch unter Verschluss
+ Karlsruhe: Klagen gegen EZB stattgegeben
+ Weitere Meldungen des Tages
Caracas - mikeXmedia -
In Venezuela hat es einen vermeintlichen Invasionsversuch gegeben. Dabei kam es zu acht Todesopfern und zwei Gefangenen. Die Regierung sprach danach von weiteren Festnahmen in der Küstenregion des Landes. Schon am Sonntag wurde mitgeteilt, dass Boote mit Söldnern versucht hatten das Land anzugreifen. Venezuela vermutet hinter den Aktionen die USA und Kolumbien. Einer der Festgenommenen soll für die US-Antidrogenbehörde DEA gearbeitet haben, heiß es. Auch diesmal sollen sich zwei US-Amerikaner unter den Söldnern befunden haben. Sie sollen in Verbindung mit US-Präsident Trump stehen.
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Warschau - mikeXmedia -
Ein von der polnischen Parlamentskommission angefertigter Bericht zu Kriegsschäden, die durch die Nazis angerichtet wurde, bleibt zunächst unter Verschluss. Die Arbeit sei abgeschlossen, man wolle sich derzeit aber noch nicht zu Details äußern, so der bisherige Kommissionsleiter. Dafür komme noch die passende Zeit, hieß es weiter. Am 8. Mai jährt sich der Tag des Kriegsendes zum 75. mal.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die EZB hat bei den milliardenschweren Ankäufen von Staatsanleihen offenbar Fehler gemacht. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hervor. Dort wurde mehreren Klagen gegen das Vorgehen der Europäische Zentralbank stattgegeben. So hat die Bank kompetenzwidrig gehandelt. Der Bundestag und die Bundesregierung hätten durch ihr tatenloses Zusehen außerdem Grundrechte verletzt. Eine verbotene Staatsfinanzierung wurde nicht festgestellt.