+ Sydney: Risiko ist kontrollierbar
+ Berlin: Schärfere Strafen bei Verstößen begrüßt
+ Potsdam: Kalbitz lässt Fraktionschef-Posten ruhen
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Sydney - mikeXmedia -
Laut einer australischen Studie ist das Risiko für Corona-Ausbrüche in Schulen und Kindergärten kontrollierbar. Unter anderem lässt es sich mit Maßnahmen wie der Kontaktverfolgung Infizierter gering halten. Das effektive Verfolgen sei der Schlüssel dafür, eine Ausbreitung in Schulen und Kitas zu verhindern. Obwohl es infizierte Lehrer, Betreuer oder Kinder in den jeweiligen Einrichtungen gab, wurden nur wenige weitere Menschen infiziert, wie aus der Studie weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Deutschen würde es befürworten, wenn die Strafen bei Verstößen gegen die Corona-Auflagen verschärft werden. Dabei geht es auch um die Missachtung von Abstandsregeln oder der Maskenpflicht bei Demonstrationen. 14 Prozent der Bürger lehnen Strafen ab, während 77 Prozent sie befürworten. Der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Mayer, hat sich unterdessen dazu ausgesprochen, bei Genehmigungen von Versammlungen gegebenenfalls ebenfalls restriktiver vorzugehen. Es handele sich um garantierte, unveränderliche Grundrechte, die aber nur so weit gehen, als die Rechte Dritter oder die öffentliche Sicherheit nicht erheblich verletzt werden.
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Potsdam - mikeXmedia -
Der ehemalige Brandenburger AfD-Chef Kalbitz lässt sein Amt als Fraktionschef im Landtag vorerst ruhen. Damit hat er auf den Rauswurf aus der Partei und den Streit über den Vorsitz reagiert. Eine juristische Klärung der Angelegenheit durch das Berliner Landgericht will er aber weiter abwarten. Im Grunde kann er auch als Parteiloser Fraktionschef bleiben, weil die Fraktion ihre Geschäftsordnung bereits entsprechend geändert hatte.