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UKW- und Webradionachrichten. 16.03.2021 - 6 Uhr

21. 03. 16

+ Yangon: Militärgewalt eskaliert immer weiter
+ Berlin: Das große Unternehmenssterben rückt näher
+ Mainz: CDU sucht nach Weg aus der Krise
+ Ulm: Verurteilung wegen mehrfacher Vergewaltigung
+ Weitere Meldungen des Tages

Yangon - mikeXmedia -
Die Militärgewalt in Myanmar eskaliert immer weiter. In sozialen Netzwerken waren Fotos von blutüberströmten Leichen veröffentlicht worden, die international für Erschütterung gesorgt hatten. Am Sonntag sollen Militär und Polizei gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen sein. Dabei kamen Dutzende Menschen ums Leben. Über 120 Menschen wurden allein bei Kundgebungen in der ehemaligen Hauptstadt Yangon verletzt.

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Berlin - mikeXmedia -
Ein Jahr nach den ersten Schließungen von Hotels, Kneipen, Restaurants und Geschäften verändert sich die gewohnte Auswahl für die Kunden. Immer mehr Unternehmen sind finanziell am Ende und sehen nur noch die Aufgabe. Das hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband mitgeteilt. Infolge der Corona-Krise fürchtet der Handel die Schließung tausender Geschäfte in Deutschland. Die Bundesregierung hatte seit Beginn der Corona-Pandemie immer wieder Finanzhilfen in Milliardenhöhe bereitgestellt und davon gesprochen, dass niemand wegen Corona seine Arbeit verlieren werde.

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Mainz - mikeXmedia -
Die CDU sucht nach ihrem Wahldebakel in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nach Wegen aus der Krise. Bildungsministerin Karliczek pochte in ihrer Partei auf mehr Teamgeist und Geschlossenheit, gerade im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Dabei sollten alle Entscheidungen möglichst einmütig getroffen werden. Dies sei, was die Bürger in dieser Zeit gerade von der Union erwarten, so Karliczek in einem Interview.

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Ulm - mikeXmedia -
Das Landgericht in Ulm hat vier Männer zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt. Sie sollen eine 14-jährige an Halloween 2019 zum Teil mehrfach vergewaltigt haben. Die Tat hatte sich in einer Flüchtlingsunterkunft im Alb-Donau-Kreis ereignet.