+ Kabul: Truppenabzug hat faktisch begonnen
+ Jakarta: Ermittlungen zu U-Boot
+ Berlin: Scholz will Konzept für Lockdown-Ende
+ München: Union sackt weiter ab
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Nach fast 20 Jahren haben die USA und die Nato zum Wochenbeginn mit dem Truppenabzug aus Afghanistan begonnen. Örtlich wurden die ersten Maßnahmen bereits faktisch eingeleitet. Das teilte ein General der US- und Nato-Streitkräfte in Kabul mit. Als offizielles Datum gilt aber weiterhin der 1. Mai. Durch das Ergreifen der Maßnahmen habe man aber mit dem Truppenabzug vor Ort bereits begonnen, so der General weiter.
# # #
Jakarta - mikeXmedia -
Im Fall des vor Bali vermissten U-Bootes laufen die Ermittlungen weiter. Das Militärboot war am Wochenende entdeckt worden. Das bestätigte ein Armeechef des südostasiatischen Landes. Man könne mit der Entdeckung bestätigen, dass das Boot gesunken sei. Alle 53 Seeleute an Bord kamen ums Leben, so der Sprecher weiter. Warum das U-Boot gesunken ist, muss noch ermittelt werden.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Für Ende Mai hat Bundesfinanzminister Scholz ein belastbares Konzept für einen Weg aus dem Lockdown gefordert. Man brauche einen Fahrplan zurück ins normale Leben, der aber nicht nach einem Tag wieder zurückgenommen wird, so der SPD-Politiker in einem Zeitungsinterview. Ende Mai sollten wir in der Lage sein, belastbare Aussagen zu treffen. Die Regierung sollte dann klare und mutige Öffnungsschritte für den Sommer festlegen, so Scholz weiter. Ebenfalls sprach er davon, dass ein Zeitpunkt festgelegt werden sollte, ab wann wieder Konzerte, Theater und Fußball im Stadion möglich seien.
# # #
München - mikeXmedia -
Die Union sackt in der Wählergunst immer weiter ab. Wie aus einer Umfrage hervorgeht, liegen CDU und CSU inzwischen hinter den Grünen, die auf 28 Prozent kommen. Vom CSU-Vorsitzenden Söder wurde die Messlatte für die Union deutlich höher gelegt. Es müsse schon ein Ergebnis sein, dass über 30 Prozent, näher an 35 Prozent liege, so der bayerische Ministerpräsident auch in einem Zeitungsinterview. Bei der Wahl vor vier Jahren kamen die beiden Schwesterparteien zusammen auf knapp 33 Prozent.