+ Rio de Janeiro: Proteste gegen Bolsonaro
+ Nikosia: Tote bei Waldbränden
+ Berlin: Risiko-Liste ausgeweitet
+ Weitere Meldungen des Tages
Rio de Janeiro - mikeXmedia -
In Brasilien sind am Wochenende erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Politik von Staatschef Bolsonaro zu demonstrieren. Sie forderten eine Beschleunigung der Impfkampagne. Die Demonstranten waren in mehr als 100 brasilianischen, aber auch europäischen Städten unterwegs. Ursprünglich waren erst für den 24. Juli wieder Demonstrationen geplant. Die Organisatoren hatten nach den jüngsten Korruptionsvorwürfe gegen Bolsonaro jedoch kurzfristig zu Protesten schon vor diesem Termin aufgerufen.
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Nikosia - mikeXmedia -
Auf Zypern sind vier Menschen ums Leben gekommen. Dort ist am Wochenende ein großer Waldbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte die Flammen erst am Sonntag weitgehend unter Kontrolle bringen. Der Staatspräsident von Zypern hatte der Einsatzleitung in der betroffenen Region einen Besuch abgestattet und sich vor Ort selber ein Bild von der Lage gemacht. Mehr als 55 Quadratkilometer Fläche wurden durch die Brände zerstört. Betroffen sind Wälder, Wiesen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Es handelt sich um die schlimmste Katastrophe auf der Insel seit Jahrzehnten, so Staatspräsident Anastasiades.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Liste der Corona-Risikogebiete ist vom Robert-Koch-Institut zum Wochenbeginn erneut ausgeweitet worden. Jetzt gehören auch Zypern und die spanische Region Katalonien dazu. Weitere Risikogebiete liegen in Spanien und Norwegen. Faktisch haben die Aufnahme aber kaum Auswirkungen auf Urlauber, da sich Flugreisende ohnehin bei ihrer Einreise testen lassen müssen. Dies gilt auch für Genesene und geimpfte Personen. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in Riskogebiete ab.