+ Kabul: Taliban lehnen Missionsverlängerung ab
+ Wiesbaden: Nicht mehr Babys wegen Corona
+ Berlin: Änderungen bei Cannabis-Verboten vorgeschlagen
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Kabul - mikeXmedia -
Die Taliban haben eine Verlängerung der Evakuierungsmission abgelehnt. In einem Fernsehinterview hieß es, dass die Antwort Nein wäre, wenn die USA oder Großbritannien zusätzliche Zeit erbitten, um die Evakuierungen fortzusetzen. Seit rund einer Woche ist die internationale Gemeinschaft bemüht, Tausende Menschen aus dem Land zu evakuieren, die nun Greueltaten durch die Taliban befürchten. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund dringt unterdessen auf internationale Vereinbarungen zu Flüchtlingen aus Afghanistan. Dabei geht es vor allem um afghanische Ortskräfte. Sie hatten den internationalen Sicherheits- und Militärkräften in dem Land unter anderem als Unterstützer und Dolmetscher zur Verfügung gestanden.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Corona-Pandemie hat im ersten Jahr keinen wesentlichen Einfluss auf die Geburtenrate in Deutschland gehabt. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach war die Zahl der Babys mit rund 315.000 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur um 1,4 Prozent gestiegen.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Besitz kleinerer Mengen Cannabis sollte in Deutschland nicht mehr strafrechtlich verfolgt, sondern als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden. Dazu hat sich die Bundesdrogenbeauftragte, Daniela Ludwig, ausgesprochen. Damit wären auf entsprechende Vergehen nur noch Bußgelder, aber keine Freiheitsstrafen mehr möglich. Ludwig hält eine Obergrenze von sechs Gramm für vertretbar. Eine Grenze müsse mit Bedacht festgelegt werden, da sie eine gewisse Signalwirkung und einen Einfluss auf das Konsumverhalten habe, so Ludwig weiter.