+ London: Brexit kostet Fischer Millionen
+ Wien: Weitere Klage gegen Österreich wegen Corona
+ Berlin: E-Rezept verzögert sich
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Einer Branchenstudie zufolge kostet der Brexit die britischen Fischer bis 2026 rund 350 Millionen Euro. Es sind Verluste von jährlich bis zu 64 Millionen Pfund zu erwarten, wenn die Regierung in London nicht in Verhandlungen mit internationalen Partnern mehr Rechte heraushandele. Dies stehe im Widerspruch zu Ankündigungen der Regierung, dass die Branche dank des Brexits Millionen Pfund mehr einnehmen würde.
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Wien - mikeXmedia -
Ein schwer an Corona erkrankter Urlauber hat den Staat Österreich auf 90.000 Euro Schadenersatz verklagt. Vor dem Landesgericht in Wien hat der erste Prozess eines deutschen Klägers im Zusammenhang mit Corona-Infektionen im österreichischen Skiort Ischgl stattgefunden. Dem Land wird vorgeworfen, dass Politik und Behörden bei der Eindämmung des Virus versagt hätten. Ende des Jahres wird in dem Fall mit einem Urteil gerechnet.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Einführung des digitalen Rezeptes wird in vielen deutschen Städten noch auf sich warten lassen. Die bundesweite Einführungsphase, an denen die Arztpraxen freiwillig teilnehme sollen, ist vorerst ausgesetzt worden. Das hat die zuständige Firma für das E-Rezept mitgeteilt. Dabei bezog man sich auf eine Gesellschafterversammlung, an der auch Vertreter des Bundes und von Ärzten und Apothekern teilgenommen hatten. Die Planänderungen hat bislang nur geringe Folgen.