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UKW- und Webradionachrichten. 14.02.2022 - 6 Uhr

22. 02. 14

+ Kiew: Weiterhin auf Dialogkurs
+ Bern: Tabakwerbeverbot gefordert
+ Dresden: Erinnerung an Weltkriegsopfer
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine-Krise ist der Westen weiterhin bemüht, mit Russland in einem Dialog zu bleiben und die Situation gewaltfrei zu lösen. Die Bundesregierung in Deutschland schätze die Lage vor den Reisen von Bundeskanzler Scholz nach Kiew und Moskau als „extrem gefährlich“ ein. Scholz kommt morgen mit den Präsidenten der beiden Länder, Selenskyj und Putin zusammen. Die Gespräche werden von einem sehr besorgniserregenden Gesamtbild geprägt werden, hieß es dazu im Vorfeld aus Berlin weiter. Ziel der Besuche ist es, den Gesprächsfaden mit Russland über eine Deeskalation aufrecht zu erhalten. Dabei will Scholz für einen Dialog über Forderungen beider Seiten eintreten. Man sei nicht nur zu dieser Art von Gesprächen bereit, sondern fordere sie auch aktiv ein, hieß es aus Berlin weiter.

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Bern - mikeXmedia -
Gegen den Willen der Regierung muss in der Schweiz künftig die Tabakwerbung weiter eingeschränkt werden. Das hat eine aktuelle Volksabstimmung ergeben. Fast 60 Prozent der Teilnehmer hatten sich für die weiteren Werbeeinschränkungen ausgesprochen. Auch ein Medienpaket mit staatlichen Subventionen für Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien scheiterte.

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Dresden - mikeXmedia -
In stiller Erinnerung und mit Kranzniederlegungen haben Vertreter des Freistaates Sachen und von Dresden gestern der Opfer der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs gedacht. Der Oberbürgermeister der Elb-Stadt mahnte an den Ruhestätten der Opfer, dass man mit Blick auf die Zerstörung von Dresden nicht nur auf 1945, sondern auch auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 schauen müsse. Die Ursachen des Krieges und dessen Auswirkungen in anderen Teilen Europas seien ebenfalls zu betrachten, so Oberbürgermeister Hilbert weiter.