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UKW- und Webradionachrichten. 27.09.2022 - 6 Uhr

22. 09. 27

+ Teheran: Einsetzung von Sondergerichten
+ Berlin: Viele Änderungen ab Oktober
+ Frankfurt/Main: Flugsicherheitskonzept vorgestellt
+ Karlsruhe: Generalbundesanwaltschaft ermittelt

Teheran - mikeXmedia -
Der Iran plant die Einsetzung von Sondergerichten für Festgenommene. Das hat der Chef für die Justiz in der Hauptstadt Teheran mitgeteilt. Auf Anführer der vom Ausland angeheuerten Unruhestifter soll keinerlei Rücksicht genommen werden, hieß es weiter. Mit ihnen soll genau so umgegangen werden, wie mit Vergewaltigern und Schwerverbrechern, hieß es in Medienberichten weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab kommendem Monat gibt es viele Änderungen. Für viele Arbeitnehmer wird es ein Gehaltsplus geben. Der Mindestlohn steigt auf 12 Euro pro Stunde. Minijobber dürfen künftig mehr verdienen. Auf die Verbraucher kommen aber auch neue Pflichten zu. Es gelten neue Corona-Regeln. Im ÖPNV müssen dann FFP2-Masken getragen werden. Pflegeheime und Kliniken dürfen nur noch mit einem negativen Test betreten werden. Deutschland geht damit weiterhin einen strengen Sonderweg. Fast alle anderen Ländern weltweit haben die Corona-Pandemie für beendet erklärt.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia - Cockpit
Unter dem Namen "SafeSKY 2022“ hat die Gewerkschaft Cockpit ein Flugsicherheitskonzept vorgestellt. Es zeigt Herausforderungen für die Flugsicherheit auf, identifiziert Schwachstellen im Luftfahrtsystem und stellt Maßnahmen für den Erhalt und die Verbesserung der Flugsicherheit vor. Neben themenspezifischen Handlungsfeldern werden auch maßgeblich beitragende und die Flugsicherheit beeinflussende Faktoren aufgezeigt, die einen themenübergreifenden Blickwinkel erlauben. Unfälle und Vorfälle im Luftverkehr entstehen meist nicht durch ein einzelnes Problem, sondern durch eine Verkettung von Ereignissen und Problemen. Daher ist im Sinne der Erhöhung der Flugsicherheit ein Zusammenwirken möglichst aller Beteiligten und Faktoren notwendig.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Nach dem Angriff eines Reichsbürgers auf SEK-Beamte im Main-Tauber-Kreis laufen die Ermittlungen weiter. In einem Beschluss des Bundesgerichtshof heißt es, dass der Täter mit einem vollautomatischen Gewehr mehrere dutzendmal aus fünf verschiedenen Positionen auf 14 Polizisten geschossen habe. Dabei wurden zwei Beamte verletzt. Nach der Tat im April war zunächst von nur einem Beamten die Rede. Die Polizei war damals ausgerückt, um bei dem Mann nach einer illegalen Waffe zu suchen. Er hatte daraufhin das Feuer eröffnet. In dem Haus des Schützen fand die Polizei später Waffenkammern, Reichsflaggen und massenhaft Munition. Die Ermittlungen wurden wegen der Schwere der Tat von der Generalbundesanwaltschaft übernommen.