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UKW- und Webradionachrichten. 25.10.2022 - 6 Uhr

22. 10. 25

+ Kampala: Weitere Ebola-Fälle
+ Berlin: Weiter Kritik an der Energiepolitik der Regierung
+ Heppenheim: Heute partielle Sonnenfinsternis über Mitteleuropa
+ Berlin: Sinti und Roma werden noch diskriminiert

Kampala - mikeXmedia -
Innerhalb von wenigen Tagen meldet Ostafrika einen rasanten Anstieg von Ebola-Infektionen. 14 neue Fälle wurden über das Wochenende bekannt, 9 davon in der Hauptstadt Kampala, wie von den Behörden mitgeteilt wurde. Insgesamt sind jetzt rund 80 Personen infiziert. Fast 30 Menschen starben bereits. Der Ausbruch war bekanntgeworden, nachdem Ende September ein 24-jähriger Mann starb. Bei dem Patienten wurde eine seltene Sudan-Variante des Virus nachgewiesen.

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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl die Regierung in Berlin das Entlastungspaket in der Energiekrise bereits auf den Weg gebracht hat, gibt es weiterhin Kritik. Bemängelt wird vor allem weiterhin, dass die Preisdeckel erst ab dem kommenden Frühjahr greifen sollen. Eine frühere Einführung hält Kanzler Scholz nicht für machbar. Es wurde auch der Vorwurf der Untätigkeit erhoben, dem dann Finanzminister Lindner widersprach. Kritisiert wird auch immer wieder die Behauptung, dass der russische Präsident Putin in einen Wirtschaftskrieg mit dem Westen gezogen sei. Vielmehr ursächlich für die explodierenden Energiepreise sind die Entscheidungen der früheren Bundesregierungen und ihre energiepolitischen Entscheidungen sowie die westlichen Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Krieg.

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Heppenheim - mikeXmedia -
In Mitteleuropa kann am Mittag ein seltenes Spektakel beobachtet werden, wenn das Wetter mitspielt. Heute kommt es zu einer partiellen Sonnenfinsternis. Sie dauert etwa zwei Stunden und ist in ganz Mitteleuropa zu sehen. Heute soll es bei uns vielerorts wechselnd bis stark bewölkt sein. Die besten Chancen die Sonnenfinsternis beobachten zu können hat der Süden Deutschlands.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Regierungsbeauftragte für Antidiskriminierung, Diamagüler, hat das Verhalten gegenüber Sinti und Roma in Deutschland angeprangert. Man habe eine rassistische Unterscheidung in den Bereichen Polizei und Justiz, Bildung Wohnungsmarkt und Sozialverwaltung. Auch der Völkermord der Nationalsozialisten an den Sinti und Roma sei nicht aufgearbeitet, so Diamagüler weiter. Er plant deswegen für das kommende Jahr eine Wahrheits- und Versöhnungskommission. Es dürfe nicht nur bei symbolischen Akten bleiben, hieß es bei einem Festakt zum zehnjährigen Bestehen des Denkmals für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma in Europa.