+ Kampala: Zahl der Ebola-Fälle steigt weiter
+ Jakarta: Putin nicht beim G20-Gipfel
+ Berlin: Bund und Länder sollen für Kosten einstehen
+ Brüssel: Genehmigungsverfahren sollen beschleunigt werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Kampala - mikeXmedia -
Im ostafrikanischen Uganda steigen die Ebola-Zahlen weiter. Es gibt 53 weitere Infektionen. Bislang erfasst wurden über 130 Fälle, wie vom Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt worden ist. Der erste Tote wurde mit einem 24-jährigen Ende September registriert. Am Dienstag hatte die Regierung in Uganda angekündigt, die Schulen des Landes am 25. November schließen zu wollen. Dadurch soll die weitere Ausbreitung des Virus eingedämmt werden. Die Ferien in dem Land beginnen erst am 9. Dezember.
# # #
Jakarta - mikeXmedia -
Der russische Präsident Putin wird nicht am G20-Gipfel teilnehmen. Das hat das Gastgeberland Indonesien mitgeteilt. Zu dem Treffen der 20 großen Industrienationen in der kommenden Woche wird stattdessen aber Außenminister Lawrow geschickt. Putin hatte lange offen gelassen, ob er an dem Treffen am 15. und 16. November teilnehmen werde. US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz reisen an, wie weiter mitgeteilt wurde.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Bund und Länder sind vom Fahrgastverband Pro Bahn aufgefordert worden, die Ausgaben der Verkehrsunternehmen für das künftige Deutschlandticket vollständig zu übernehmen. Pro Bahn-Sprecher Naumann zufolge sei es fraglich, ob die geplanten drei Milliarden Euro für das 49-Euro-Ticket ausreichen werden.
# # #
Brüssel - mikeXmedia -
Die Genehmigungsverfahren für viele Solaranlagen sollen deutlich beschleunigt werden. Das sehen Pläne der EU-Kommission in Brüssel vor. Demnach sollte innerhalb von einem Monat grünes Licht gegeben werden, wie aus einem aktuellen Vorschlag für ein entsprechendes Notfallgesetz in der Energiekrise hervorgeht. Bei Wärmepumpen ist eine Genehmigungszeit von höchstens drei Monaten vorgesehen. Das Gesetz soll zunächst für ein Jahr gelten und muss von den EU-Staaten noch gebilligt werden. Wie von der EU weiter mitgeteilt wurde, können die aktuellen Vorschläge bereits in den kommenden Monaten etwas bewirken und Bürgern und Unternehmen direkt zugutekommen.