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UKW- und Webradionachrichten. 17.11.2022 - 6 Uhr

22. 11. 17

+ Brüssel: Keine Hinweise auf russischen Angriff
+ Frankfurt/Main: Wachsende Risiken für Finanzstabilität
+ Berlin: Gas- und Strompreisbremse lässt auf sich warten
+ Heppenheim: Heue Nacht Leoniden-Höhepunkt
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Nach den Raketeneinschlägen im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet hat sich die Lage wieder etwas entspannt. Russland wurde die Verantwortung für den Vorfall gegeben worden. Würde in der Ukraine kein Krieg geführt werden, wären die vermutlich ukrainischen Abwehrraketen russischen Ursprungs nicht in Polen eingeschlagen, hieß es. Auch die Nato teilte mit, keine Hinweise auf einen vorsätzlichen Angriff zu haben.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die EZB sieht wachsende Risiken für die Finanzstabilität im Euroraum. Die Unternehmen und Menschen spüren die Auswirkungen der Inflation und das langsamere Wachstum. Eine technische Rezession im Euroraum ist damit wahrscheinlicher geworden, so die europäischen Währungshüter.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundeskabinett wird morgen nicht über die Gas- und Strompreisbremse entscheiden. Das hat Wirtschaftsminister Habeck mitgeteilt. Die Gesetzesentwürfe sollen in den kommenden Tagen im Umlaufverfahren beschlossen werden. Bis Mitte Dezember sollen die Gesetze dann vom Bundesrat und dem Bundestag grünes Licht bekommen. Beide Gesetze bezeichnete Habeck als anspruchsvoll, vor allem wegen der Abwicklung durch Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber. Es solle nichts ins Gesetz geschrieben werden, was nicht umsetzbar sei, deswegen brauche man ein paar Tage länger, so Habeck weiter.

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Heppenheim - mikeXmedia -
Heute Nacht haben alle Sternfreunde die besten Chancen auf die Leoniden. Der Sternschnuppenregen erreicht heute Nacht seinen Höhepunkt. In der Erdatmosphäre verglühen dann pro Stunde 10 bis 15 Meteore. Sie sind sehr hell und mit bis zu 70 km pro Sekunde auch sehr schnell. Wenn das Wetter mitspielt, ist aber am Morgen des 19. November sogar mit mehr als 50 Meteoren pro Stunde am Himmel zu rechnen, so die Experten weiter.