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UKW- und Webradionachrichten. 23.11.2022 - 6 Uhr

22. 11. 23

+ Paris: Wirtschaftswachstum deutlich ausgebremst
+ Katar: Kritik am DFB wegen Binden-Verzicht
+ Berlin: Bund nimmt milliardenschwere Kredite auf
+ Berlin: FDP fordert SPD und Grüne zu mehr Disziplin auf

Paris - mikeXmedia -
Nach einer Prognose der OECD wird es im kommenden Jahr ein weltweit gebremstes Wirtschaftswachstum infolge des Ukraine-Kriegs geben. Ende 2023 rechnet man nur noch mit 2,2 Prozent, so die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das ist deutlich weniger, als vor dem Krieg erwartet. Für 2024 rechnet man mit einem geringen Plus auf 2,7 Prozent Wirtschaftswachstum.

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Katar - mikeXmedia -
Die Entscheidungen mehrerer Fussballverbände, sich den erneut geänderten Regularien der Fifa zu unterwerfen, ist von vielen Sponsoren mit Verägerung aufgenommen worden. So hat sich in Deutschland eine große Supermarktkette die Kooperation mit dem DFB beendet. Der Deutsche Fußballbund muss ohnehin schwere Kritik für sein Einknicken einstecken, wie in einer aktuellen Umfrage auch die Bürger untermauert haben.

TON Umfrage

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Berlin - mikeXmedia -
Der Bund will im kommenden Jahr wegen des Ukrainekriegs und im Kampf gegen die horrenden Energiepreise wieder milliardenschwere Kredite aufnehmen. Nach drei Jahren Ausnahmezustand soll aber die Schuldenbremse wieder greifen. Dies war eines der wichtigsten Wahlversprechen von FDP-Chef Lindner. Das dies eingehalten werden kann, ist vor allem der Kreativität seiner Haushaltsexperten zu verdanken. Zuletzt waren immer wieder Sondervermögen geschaffen worden.

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Berlin - mikeXmedia -
SPD und Grüne sind von FDP-Vize Kubicki zu mehr Disziplin bei der Umsetzung des gemeinsamen Koalitionsvertrags aufgerufen worden. Das jetzt ständig Grüne und SPD kommen und neue Forderungen stellen, gehe nicht mehr. Wenn sich das nicht absehbar ändere, habe man ein fundamentales Problem, so Kubicki. Konkret nannte er dabei die immer noch anhaltende Forderung nach einem Tempolimit, dem Stopp von Straßenbauprojekten und Steuererhöhungen. SPD-Chefin Esken hatte zuletzt wiederholt eine Reichensteuer gefordert.